Siemens hat dem RWTH-Institut für Kraftwerkstechnik, Dampf- und Gasturbinen (IKDG) einen gemeinsam entwickelten Hochdruck-Strömungsprüfstand zur Forschung und Lehre an Kraftwerkskomponenten übergeben. „Wir blicken auf eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit zurück und freuen uns, dass wir einen Beitrag leisten können, die Forschung an für uns wichtigen Themen voranzutreiben“, betonte Prof. Dr. Thomas Thiemann, Leiter Forschung und Entwicklung für Dampfturbinen bei Siemens, bei der Übergabe.
Der Prüfstand prüft besonders realitätsgetreu: Weil er ungewöhnlich viele Versuchsdetails verarbeiten kann, steigt die Zahl der Varianten für Experimente mit Kraftwerkskomponenten wie etwa Regelventilen. Entsprechend froh ist auch Institutsleiter Prof. Dr. Manfred Wirsum: „Wir freuen uns außerordentlich über das Engagement von Siemens. Mit dem Prüfstand erhalten wir ganz neue Möglichkeiten für noch vielfältigere, experimentelle Untersuchungen zu aktuellen Forschungsthemen auf dem Gebiet der Kraftwerkstechnik“.
Der Versuchsbetrieb am Prüfstand bietet den Studierenden darüber hinaus zahlreiche Möglichkeiten für Bachelor- und Masterarbeiten, so dass gleichzeitig die Ingenieursausbildung an der RWTH durch experimentelles Arbeiten gefördert wird. „Experimentelle Untersuchungen sind außerordentlich wichtig, um die hohen Anforderungen, die in modernen und flexiblen Kraftwerken an die einzelnen Systeme gestellt werden, in der Entwicklung der Produkte auch zu erreichen. Die durch die Mithilfe von Siemens geschaffenen Möglichkeiten unterstützen die Forschungsarbeit des Instituts und damit der RWTH Aachen enorm", so Wirsum.
Ansprechpartner für Journalisten:
Georg Lohmann,
Tel.: +49 211-6916-1300 und +49-172-2124840
E-Mail: lohmann.georg@siemens.com
RWTH-Kraftwerksforschung freut sich über den Ventil-Prüfstand von Siemens
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