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02.12.2002 17:34

Kooperationsvereinbarungen auf dem Gebiet der Biotechnologie

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Mit einem Biotechnologischen Kolloquium gingen am 29. November 2002 im Medienzentrum Konrad Zuse am Studienort Senftenberg die 2. Wissenschaftstage der Fachhochschule Lausitz zu Ende

    Im Rahmen des Kolloquiums wurden Kooperationsvereinbarungen mit der co.don AG, einem wichtigen Unternehmen der Biotechnologie in Teltow, und dem renommierten Forschungszentrum Jülich bei Köln unterzeichnet.

    Die co.don AG stellt der Fachhochschule Know How zur Verfügung, das sie in die Lage versetzt, praxisnahe Forschung und Entwicklung zu betreiben. Das Unternehmen will nicht nur seine nationalen, sondern auch seine internationalen Kontakte bis hin nach Singapur und in die USA für Studierende der FHL in Bezug auf Praktikumsplätze und Themen für Diplomarbeiten nutzen. Die Studierenden sollen frühzeitig mit den internationalen Marktbedingungen konfrontiert werden. Auch will die co.don AG ihre internationalen Verbindungen nutzen, um junge Menschen aus anderen Ländern für ein Studium an der FHL zu interessieren.

    Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvertrages mit dem Institut für Biotechnologie des Forschungszentrums Jülich -einem der europäischen Spitzeninstitute auf dem Gebiet der angewandten Mikrobiologie - ist der Know-How-Transfer von Jülich nach Senftenberg (Metabolic Engineering von Mikroorganismen). Bereits seit September 2002 absolvieren Studierende der FHL im Forschungszentrum Jülich Praktikumssemester bzw. bearbeiten hier Diplomarbeitsthemen. Nach ihrer Rückkehr wird Prof. Dr. Klaus-Peter Stahmann mit ihnen im Studiengang Biotechnologie der FHL eine industrieorientierte Arbeitsgruppe für das Projekt "Vitamin B2-Biosynthesen mit einem Pilz" aufbauen.

    Dr. Ulrich Schmidt, Abteilungsleiter Wissenschaft im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, lobte die Entscheidung, an der FHL einen eigenständigen Studiengang Biotechnologie einzurichten.

    Gemeinsam mit der co.don AG gelinge der Hochschule die Einbindung in die regionale anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung, erklärte er. Die Kooperation der FHL mit dem Forschungszentrum Jülich sichere dauerhaft die Partizipation von der internationalen Spitzenforschung und damit die Qualität von Forschung und Lehre.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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