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Lynn Pook, Studentin der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB), bekommt den DAAD-Preis 2002. Mit diesem Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes werden besondere akademische Leistungen und bemerkenswertes gesellschaftliches, insbesondere interkulturelles Engagement ausländischer Studierender gewürdigt.
Die Französin Lynn Pook begann ihr Bildhauerei-Studium an der KHB im Wintersemester 1998 und wirkte seitdem an zahlreichen Projekten mit. Zusammen mit ausgebildeten Puppenspielern gründete sie das "Tram Theaters", das moderne Geschichten und Novellen als Puppentheater aufführt und dabei Video- und Diaprojektionen einsetzt. Die Stücke wurden in Frankreich, Deutschland, Italien, Holland und England gezeigt.
Außerdem engagierte sie sich bei der Ausgestaltung der einst leerstehenden "Tip-Kaufhalle", die von der Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU den Studierenden der Kunsthochschule als Arbeitsraum zur Verfügung gestellt wurde.
Im Rahmen der Kleistfesttage 2002 in Frankfurt/Oder war sie an dem Kunsthochschul-Projekt "Neueröffnung" beteiligt, bei dem unter anderem die Kommunikation zwischen Polen und Deutschen in der Grenzstadt Thema war.
Zur Zeit studiert die junge Künstlerin ein Gastsemester an der medienorientierten Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Dort will sie ihre bereits an der KHB gesammelten Erfahrungen im Bereich Video- und Klangkunst vertiefen.
Der Preis (1.000 EUR) wird am Montag, dem 9. Dezember 2002 um 17.30 Uhr in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Bühringstraße 20, 13086 Berlin im Rahmen einer kleinen Feier vom Rektor der KHB, Prof. Rainer W. Ernst, übergeben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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