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02.12.2002 00:00

King-Faisal-Forschungspreis geht 2003 an Axel Ullrich

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Krebsforscher vom Max-Planck-Institut für Biochemie erhält die mit 200.000 US-Dollar dotierte Auszeichnung in der Kategorie "Medizin"

    "Für seine herausragenden Leistungen bei der Erforschung der Molekularbiologie von Brustkrebs" erhält Prof. Axel Ullrich, Direktor am Max-Planck-Institut für Biochemie, den King Faisal International Prize 2003 in der Disziplin Medizin, gemeinsam mit Prof. Umberto Veronesi, Wissenschaftlicher Direktor des "Europäischen Instituts für Onkologie" in Mailand/Italien. Der 1943 in Lauban geborene Ullrich studierte Biochemie an der Universität Tübingen und promoviert 1975 an der Universität Heidelberg im Fach Molekulare Genetik. Danach ging er als Postdoc bis 1978 an der University of California in San Francisco (UCSF), und arbeitete dann als Wissenschaftler bei der Firma Genentech South San Francisco, bis er 1988 zum Direktor und Wissenschaftlichen Mitglied am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München berufen wurde. Axel Ullrich ist weltweit einer der renommiertesten Krebsforscher. Er erhält den King-Faisal-Forschungspreis insbesondere für seine Beschreibung eines monoklonalen Antikörpers für den HER2-Rezeptor, was zur Entwicklung des Antikrebs-Medikaments "Herceptin" führte, dem ersten klinisch wirksamen monoklonalen Antikörper, der heute weltweit gegen Brustkrebs eingesetzt wird.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/pri02/pri02125.htm


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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