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07.01.2014 13:08

Broschüre für pflegende Angehöriger sehr alter Menschen

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Im Zusammenhang mit der vor kurzem veröffentlichten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Wissenschaftler der Ruperto Carola auch eine Broschüre für Angehörige sehr alter Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Die Veröffentlichung fasst die Studienergebnisse zusammen, die pflegenden Angehörigen Hilfestellungen bieten können. Zudem werden Anlaufstellen für Hochaltrige, Familienangehörige und Freunde aufgelistet. Die Broschüre „Versorgung und Pflege hochaltriger Menschen: Hinweise aus der Heidelberger Hundertjährigen-Studie“ ist im Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg erhältlich und steht im Internet zum Download bereit.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 7. Januar 2014

    Broschüre für pflegende Angehöriger sehr alter Menschen
    Veröffentlichung im Rahmen der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie

    Im Zusammenhang mit der vor kurzem veröffentlichten Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Wissenschaftler der Ruperto Carola auch eine Broschüre für Angehörige sehr alter Menschen mit Pflegebedarf erstellt. Die Veröffentlichung fasst die Studienergebnisse zusammen, die pflegenden Angehörigen Hilfestellungen bieten können. Zudem werden Anlaufstellen für Hochaltrige, Familienangehörige und Freunde aufgelistet. Die Broschüre „Versorgung und Pflege hochaltriger Menschen: Hinweise aus der Heidelberger Hundertjährigen-Studie“ ist im Institut für Gerontologie der Universität Heidelberg erhältlich und steht im Internet zum Download bereit.

    In der Zweiten Heidelberger Hundertjährigen-Studie haben Heidelberger Gerontologen ein umfassendes Bild von hochaltrigen Menschen und ihrer Lebenssituation ermittelt. Mit der Befragung von Hundertjährigen in der Stadt und Region Heidelberg gibt die repräsentative Untersuchung Aufschluss über den Gesundheitszustand und die Lebensqualität sehr alter Menschen in Deutschland. „Ein Anliegen unserer Studie war es, den in die Pflege und Betreuung eingebundenen Familienmitgliedern und Freunden, aber auch professionellen Helfern differenzierte Informationen zur Hochaltrigkeit zu geben“, erklärt Studienleiterin Prof. Dr. Daniela Jopp. „Die Broschüre fasst daher die Studienergebnisse zu den Themen demographischer Wandel, Gesundheit, geistige Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden sowie Gedanken zum Tod und Sterben zusammen.“ Dort sind zudem Unterstützungsmöglichkeiten durch die Pflegekassen und durch Pflegestützpunkte der Länder aufgeführt und entsprechende Anlaufstellen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz zusammengestellt.

    Die Zweite Heidelberger Hundertjährigen-Studie wurde von der Robert Bosch Stiftung und der Dietmar Hopp Stiftung gefördert.

    Informationen im Internet:
    http://www.gero.uni-heidelberg.de/forschung/hd100ii.html

    Kontakt:
    Dr. Christoph Rott
    Institut für Gerontologie
    Telefon (06221) 54-8129
    christoph.rott@gero.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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