idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.01.2014 14:40

TU Berlin: Einwanderertöchter, Arbeiterkinder und Quereinsteiger – neue Talente finden und fördern

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Einladung zur Podiumsdiskussion mit Arbeitssenatorin Dilek Kolat an der TU Berlin am 18. Januar 2014

    Wie können Hochschulen dazu beitragen, noch unentdeckte Bildungspotenziale zu erschließen? Dazu gehören beispielweise Kinder aus nicht-akademischen Familien und aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte, Menschen ohne Abitur oder Teilzeitstudierende mit Kindern oder ausgedehnten „Nebenjobs“.

    Fachkräftemangel und Bildungsgerechtigkeit erfordern, dass möglichst vielen Studieninteressierten Wege in die Hochschulen geebnet werden. Für die Universitäten und Hochschulen bedeutet die Aufnahme so unterschiedlicher Studierender eine wachsende Herausforderung am Übergang von Schule zu Studium, in der Studieneingangsphase und bei der Begleitung und Beratung im Studium. Aber auch eine Chance: nämlich tatsächlich diversity-gerechter zu werden. Sprechen unsere Universitäten und Hochschulen die neuen heterogenen Zielgruppen aktiv an? Was tun sie, um neuen Talenten Brücken ins Studium zu bauen? Welchen Beitrag können Kooperationen von Hochschulen mit Migranten-Organisationen dabei leisten?

    Dies sind die Themen der eintägigen Abschluss-Veranstaltung des BMBF-geförderten Projekts „Technik braucht Vielfalt – Technik braucht Dich!“, dessen Ergebnisse hier der interessierten Fachöffentlichkeit vorgestellt werden. Die abschließende Podiumsdiskussion steht unter dem Titel: „Einwanderertöchter, Arbeiterkinder und Quereinsteiger – Wie Universitäten und Hochschulen neue Talente finden und fördern“. Hierzu möchten wir Sie herzlich einladen:

    Zeit: am Samstag, 18.1.2014, 15-17 Uhr

    Ort: Hauptgebäude der TU Berlin, Raum H 3005, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin

    Es diskutieren:

    Dilek Kolat, Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Berlin
    Prof. Dr. Hans-Ulrich Heiß, Vizepräsident der Technischen Universität Berlin für Studium und Lehre
    Gabriele Spengler, Leiterin „Chance hoch 2“, Prorektorat für Diversity-Management, Universität Duisburg-Essen
    Gary Pavkovic, Integrationsbeauftragter der Stadt Stuttgart
    Turgut Hüner, Türkischer Elternverein Berlin-Brandenburg e.V.
    N.N., Studentin mit Migrationshintergrund aus dem Projekt „Technik braucht Vielfalt“

    Im Projekt „Technik braucht Vielfalt – Technik braucht Dich!“ (März 2012 – Februar 2014) arbeiten vier technische Universitäten bzw. Hochschulen aus drei Bundesländern (Baden-Württemberg, Berlin, Hessen) zusammen und haben mit Hilfe der Projektträger Femtec.GmbH und LIFE e.V. ein Netzwerk mit regionalen Migranten-Selbstorganisationen aufgebaut und gemeinsam mit diesen Veranstaltungen für Eltern und Schülerinnen durchgeführt. Inwieweit diese Kooperationen dazu beitragen können, neue Zielgruppen für die Hochschulen zu gewinnen, wird im ersten Teil der Veranstaltung (11-15 Uhr) in verschiedenen Workshops ausgewertet.
    Eine Anmeldung zu den Workshops ist bis zum 10. Januar 2014 unter www.technik-braucht-vielfalt.de möglich.

    Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen von „Komm, mach MINT“ gefördert.

    3.094 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Martina Battistini, Femtec.GmbH / c/o TU Berlin, Tel.: 030/314 25643, battistini@femtec.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Lehrer/Schüler, Studierende
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).