Michael Hoyler vom Geographischen Institut der Universität Heidelberg untersucht gemeinsam mit einer britischen Kollegin die Finanzgroßstädte Frankfurt und London - Außerdem: Förderer der Universität Heidelberg zeichnen studentische Fahrradwerkstatt aus - Weitere Themen: Aktion "Ex Libris - Wissen schaffen" sammelt Spenden für Hochschulbibliotheken und Mannheimer Studie beschäftigt sich mit der hohen Scheidungsrate in Deutschland
An der Universität Heidelberg geht es um das ganz große Geld. Damit ist natürlich nicht der allzu schmale Etat der Hochschule, sondern ein Forschungsprojekt des Geographischen Instituts gemeint. Gemeinsam mit der Londoner Universität Loughborough wurden die beiden führenden Finanzplätze Europas London und Frankfurt untersucht. Michael Hoyler von der Universität Heidelberg und Dr. Kathryn Pain in London befassten sich dabei vor allem mit der Rolle der beiden Städte in dem weltumspannenden Netz der "Global cities"
Hilfe zur Selbsthilfe bei der Fahrradreparatur
Beim Wort URRmel denken die meisten Menschen an ein Kindermärchen, das im Eis spielt. Doch an der Universität Heidelberg steht URRmel für Universitäre Rad Reparaturwerkstatt mit Eigenleistung. Da es manche aber offenbar doch märchenhaft finden, dass sich junge Studierende ehrenamtlich für eine gute Sache einsetzen, hat die Studentische Fahrradwerkstatt jetzt von Förderern der Universität Heidelberg den "Preis der Freunde 2002" in Höhe von 2500 Euro erhalten. Campus-TV hat die fliegende Fahrradwerkstatt besucht.
Mit Spenden gegen den Rotstift
Wie kann man denken ohne Bücher? Diese Frage stellte sich schon vor vielen Jahren der Schriftsteller George Bernhard Shaw. Diese Frage stellen sich aber heute auch viele Studierende. Denn in den Regalen der Hochschulbibliotheken klaffen zunehmend Lücken. Bücherkauf fällt vielerorts dem Rotstift zum Opfer. Abhilfe schaffen will die Aktion "Ex Libris - Wissen schaffen." Die Idee: Absolventen, also die Ehemaligen der Hochschulen, sollen mit ihren Spenden dazu beitragen, dass neue Bücher gekauft werden können. Dazu hat Campus-TV sich in den Bibliotheken der Universität Heidelberg und der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer umgeschaut.
Bis dass der Tod Euch scheidet
Im Ehegelöbnis heißt es, dass die Partner in guten und in schlechten Tagen zusammenstehen sollen. Die kirchliche Zeremonie setzt mit dem bekannten Satz: "Bis dass der Tod Euch scheidet!" sogar noch eines drauf. Doch in der Realität sieht das ganz anders aus. Noch nie war die Scheidungsrate in Deutschland so hoch wie heute. 40 Prozent aller Ehen landen vor dem Scheidungsrichter. Woran liegt das aber? Antworten gibt die Mannheimer Scheidungsstudie, die soeben von Professor Hartmut Esser, Inhaber des Lehrstuhls für Soziologie und Wissenschaftslehre an der Universität Mannheim abgeschlossen wurde.
Mit dem Speichern elektrischer Energie befasst sich das "anderthalb-team" aus Heidelberg mit Professor Karlheinz Meier. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.
Neue Sendedaten 2002. Campus-TV: ab Donnerstag, 5. Dezember 2002 jede Woche: Donnerstag um 18 Uhr 30, Freitag um 20 Uhr 30 und Samstag um 16 Uhr.
Der Werbepartner, die MVV Energie AG berichtet in Campus-TV über die neuesten Bilanzzahlen und das Solardach auf dem Technischen Landesmuseum in Mannheim.
Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg und der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG. Durch die Sendung führt Campus-TV Redakteur Joachim Kaiser.
Rückfragen bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
oder
Irene Thewalt
Pressestelle der Universität Heidelberg
Tel. 542311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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