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05.12.2002 14:09

TU Berlin legt Umweltbericht 2002 vor

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Erstmals Beitrag von Forschung und Lehre zur Nachhaltigkeit untersucht
    TU Berlin legt Umweltbericht 2002 vor - Umweltbelastung erneut gesenkt

    Über zwei Drittel aller Forschungsprojekte und Lehrveranstaltungen der Technischen Universität Berlin, die sich mit Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen, gehen mit einem wirtschaftlichen Bezug an das Thema heran. Dies ist eines der Ergebnisse des diesjährigen Umweltberichtes der TU Berlin, der gestern vom Kuratorium verabschiedet wurde. Darüber hinaus dokumentiert der Bericht die wissenschaftlichen Dienstleistungen der Universität im Bereich Umwelt und die erfolgreichen Bemühungen, die eigene Umweltbelastung zu reduzieren.

    Umweltforschung in fakultätsübergreifenden Forschungsprojekten

    Das Bearbeiten von umweltrelevanten und zunehmend auch nachhaltigen Fragestellungen gehört zum Aufgabenspektrum vieler Fachgebiete. Im Umweltbericht wird erstmals ausgewertet, welchen Beitrag Forschung und Lehre zur Lösung von Problemen einer nachhaltigen Entwicklung liefern. Insgesamt leisteten im Berichtszeitraum 110 der 1.730 Projekte und 431 der 7.020 Lehrveranstaltungen Beiträge zu Umweltschutz und mehr Nachhaltigkeit. Der größte Teil entfiel auf die Fakultät III Prozesswissenschaften, die Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft und die Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme. Zu den herausragenden Projekten zählen fakultätsübergreifende Forschungsvorhaben wie der Sonderforschungsbereich "Demontagefabriken zur Rückgewinnung von Ressourcen in Produkt- und Materialkreisläufen", die Forschergruppe "Interurban - Systemverständnis: Wasser- und Stoffdynamik urbaner Standorte" und der Forschungsschwerpunkt "Wasser in Ballungsräumen", der an der Gründung des "Kompetenzzentrums Wasser Berlin" beteiligt ist.

    Betrieblicher Umweltschutz ausgebaut - Über Jobticket wird verhandelt

    Im Vergleich zum Vorjahr wurden weniger Abfall, insbesondere Rest- und Sonderabfälle, produziert sowie weniger Trinkwasser und Strom verbraucht. Die Investitionen in die Gebäudetechnik zahlten sich aus- auch finanziell, indem Kosten gesenkt wurden. Jedoch nahm der Verbrauch bei der Heizenergie zu. Um die Energieverbrauch besser zu erfassen und zu analysieren, wird der Ausbau des Energie-Managementsystems vorangetrieben. Um den Verkehr umweltverträglicher zu gestalten, verhandelt die Universität mit den Berliner Verkehrsbetrieben über ein Jobticket für die Beschäftigten. Das Projekt Parkraumbewirtschaftung wird für die TU-eigenen Flächen bei den vorliegenden Rahmenbedingungen des Senats und Bezirks nicht weiter betrieben. Unterstützt wird das Semesterticket der Studierenden durch Bereitstellen von Räumlichkeiten und Infrastruktur. Die Zahl der Beschäftigtenunfälle sank auf den niedrigsten Stand seit 1981.

    Der Umweltbericht kann bei der Stabsstelle Sicherheitstechnische Dienste und Umweltschutz (SDU) der TU Berlin (Tel.: 030/314-21392, Fax: -21145) bestellt werden. Sie finden ihn auch im Internet unter: www.tu-berlin.de/zuv/sdu/UWS/Umwber2002.pdf

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Thomas Albrecht, Umweltschutzingenieur der TU Berlin, Tel.: 030/314-21392, Fax: -21145, E-Mail: t.albrecht@tu-berlin.de

    Diese Medieninformation finden Sie auch unter der Adresse http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2002/pi253.htm


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/zuv/sdu/UWS/Umwber2002.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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