Technik und Mensch lassen sich nicht trennen. Das war eine der wichtigsten Botschaften des 8. Security Forums an der Fachhochschule Brandenburg.
"Bisher wurde beim Thema Sicherheit im Netz vor allem die technische Seite betrachtet. Sicherheit und Datenschutz gehen aber viel weiter. Sie beginnen im Kopf der Menschen. Deshalb müssen Sicherheitslösungen für Unternehmen auch die Menschen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betrachtet und einbezogen werden“, so Prof. Dr. Sachar Paulus, Studien-Dekan des Masterstudiengangs Security Management an der Fachhochschule Brandenburg und Veranstalter des Forums. „Das wird umso wichtiger, je mehr Daten in Clouds gespeichert sind und je mehr eigene Geräte die Beschäftigten nutzen“.
Viele Unternehmen wollen diese Trends mitgehen, unterschätzen aber oft die Sicherheit ihrer Geräte und Daten. „Viele Unternehmen der Region begegnen der Herausforderung „Sicherheit“ leider immer noch mit zu viel Gelassenheit und teilweise Desinteresse“, erläutert Dennis Bohne. Er ist Leiter des eBusiness-Lotsen Westbrandenburg, der im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Unternehmen in der Region über diese Herausforderungen informiert und konkrete Hilfe bei der Lösung anbietet.
Das Security Forum fand in diesem Jahr bereits zum achten Mal statt. Es bietet interessierten Unternehmen, Studierenden und Sicherheitsverantwortlichen die Möglichkeit zum direkten Informationsaustausch sowie zur Diskussion über aktuelle Entwicklungstrends und Perspektiven im Bereich der Sicherheit.
Unter dem Titel „Sichere Informationen in offenen Umgebungen“ referierten und diskutierten anerkannte nationale Sicherheitsexperten zu Themen wie Sicherheit durch Videoüberwachung, IT-Forensik in offenen Umgebungen und die Schaffung von Bewusstsein bei den Mitarbeitern - vor allem bei der Nutzung von Clouds oder privaten Handys und Laptops für den Austausch interner Informationen und Dokumente im Audimax der Fachhochschule Brandenburg.
Ausrichter des 8. Security Forums 2014 sind der Masterstudiengang Security Managements der Fachhochschule Brandenburg, das Institut für Security und Safety sowie der eBusinessLotse Westbrandenburg.
Fachhochschule Brandenburg
Die 1992 gegründete Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist eine moderne Campushochschule mit Sitz in Brandenburg an der Havel und gehört aktuell zu den zwölf forschungsintensivsten Fachhochschulen Deutschlands. Das Lehrangebot der Hochschule erstreckt sich über die Fachbereiche Informatik und Medien, Technik sowie Wirtschaft – zunehmend auch im berufsbegleitenden Format. Die FHB fördert besonders die Möglichkeit eines Studiums ohne Abitur.
Die rund 3. 000 Studierenden werden derzeit von 63 Professorinnen und Professoren betreut.
Alle Studiengänge werden mit den internationalen Abschlüssen Bachelor und Master angeboten.
Der Masterstudiengang Security Management
richtet sich an zukünftige Sicherheitsverantwortliche, vermittelt in integrierter Form Management- und Führungsqualifikationen wie entsprechende technische Kenntnisse. Der
Studiengang ist in dieser Form in Europa einzigartig.
Mehr Informationen unter www.fh-brandenburg.de
Institut für Security und Safety
Zielsetzung des An-Instituts für Safety und Security (ISS)
ist die Schaffung einer Plattform, um die an der Fachhochschule Brandenburg zur Verfügung stehenden Kompetenzen und Potenziale auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung fachbereichsübergreifend zusammenfassen und nach außen hin einheitlich darstellen zu können. Das ISS dient insgesamt der Kooperation und Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure auf dem Gebiet der Forschung und Entwicklung im Safety- und Security-Bereich.
eBusiness-Lotse Westbrandenburg
Der eBusiness-Lotse Westbrandenburg ist Teil der Förderinitiative „eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen“, die im Rahmen des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital – IKT-Anwendungen in der Wirtschaft“ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wird. Der Förderschwerpunkt unterstützt gezielt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie das Handwerk bei der Entwicklung und Nutzung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Mittelstand-Digital setzt sich zusammen aus den Förderinitiativen „eKompetenz-Netzwerk für Unternehmen“ mit ca. 40 eBusiness-Lotsen, „eStandards: Geschäftsprozesse standardisieren, Erfolg sichern“ mit etwa 11 Förderprojekten und „Einfach intuitiv – Usability für den Mittelstand“ mit zurzeit 10 Förderprojekten. Weitere Informationen finden Sie unter www.mittelstand-digital.de.
8. Security Forum an der Fachhochschule Brandenburg unter dem Titel: Sichere Informationen in offene ...
Quelle: Fachhochschule Brandenburg
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
8. Security Forum an der Fachhochschule Brandenburg unter dem Titel: Sichere Informationen in offene ...
Quelle: Fachhochschule Brandenburg
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