JLU-Präsident erfreut über die im Koalitionsvertrag festgeschriebene Stärkung der Grundfinanzierung für die hessischen Universitäten
Die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gratuliert Volker Bouffier zu seiner Wiederwahl als Ministerpräsident des Landes Hessen – die JLU ist ihrem Alumnus in besonderer Weise verbunden. JLU-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee freut sich auf die Zusammenarbeit mit der gesamten neuen hessischen Landesregierung, insbesondere mit dem neuen Minister für Wissenschaft und Kunst Boris Rhein. Gleichzeitig ist er der Amtsvorgängerin Eva Kühne-Hörmann, die zukünftig das Justizressort leiten wird, für die vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen fünf Jahren dankbar.
„Der Koalitionsvertrag bietet mit seinem klaren Bekenntnis zur Stärkung der Grundfinanzierung und mit weiteren programmatischen Festlegungen, so zum Beispiel zum Ausbau der Medizinregion Mittelhessen, eine gute Grundlage für unsere Universität“, so der JLU-Präsident. Auch die weitere bauliche Entwicklung der hessischen Hochschulen wird durch die Fortschreibung des Hochschulbauprogramms HEUREKA über das Jahr 2020 hinaus gefördert. „Dies gibt uns einen deutlich erweiterten Horizont für die Planung und Umsetzung dringend benötigter Investitionen, zum Beispiel bei der weiteren baulichen Entwicklung des Campus Philosophikum über den bis 2020 ohnehin bereits vorgesehenen ersten Bauabschnitt hinaus“, so Mukherjee.
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Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die mehr als 26.500 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befindet sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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