Studie über Umgang mit statistischen Informationen aus dem Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zum "Wissenschaftsbuch des Jahres 2002" gewählt
Fehlschlüsse und falsche Interpretationen von statistischen Informationen können fatale Folgen haben: für die eigene Gesundheit, die eigene Freiheit oder auch das Bankkonto. Diese These belegt der Kognitionspsychologe Gerd Gigerenzer an Hand eindrücklicher Beispiele in seinem neuen Buch "Das Einmaleins der Skepsis". Das flüssig geschriebene Buch wurde nun von Bild der Wissenschaft zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2002 gewählt, das "am besten über ein Thema informiert".
Gerd Gigerenzer
DAS EINMALEINS DER SKEPSIS
- über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken
406 Seiten, Berlin Verlag, Berlin 2002, 22 Euro
Über den Autor:
Gerd Gigerenzer ist Professor für Psychologie und Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin. Er leitet den Forschungsbereich "Adaptives Verhalten und Kognition". Sein Buch "The Probabilistic Revolution" (mit Lorenz Kruger und Mary Morgan, MIT Press) wurde von der Gesellschaft amerikanischer Verleger als bestes Buch der Sozial- und Verhaltenswissenschaften 1987 ausgezeichnet. Gigerenzer hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten und war unter anderem auch Preisträger der American Association for the Advancement of Science für die Verhaltenswissenschaften.
http://www.mpg.de/pri02/pri02129.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Personalia, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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