Jubiläumsprogramm der ältesten Montanuniversität der Welt steht: Bundespräsident Joachim Gauck wird beim Jubiläums-Festakt zum 250. Bestehen der TU Bergakademie Freiberg am 21. November 2015 die Festrede halten. Zahlreiche Veranstaltungen und mehrere Buchveröffentlichungen stehen in der laufenden Festperiode an. Es wird eine Jubiläumsmedaille geben und das Bundesfinanzministerium genehmigte eine Sonderbriefmarke zum Jubiläum. Bereits die Eröffnung des Lomonossow-Hauses in Kürze (7. Februar) steht im Zeichen des Jubiläums. Darüber hinaus freut sich die Ressourcenuniversität Freiberg über einen neuen Drittmittelrekord im Jahr 2013.
Bundespräsident Joachim Gauck wird beim Jubiläums-Festakt zum 250. Bestehen der TU Bergakademie Freiberg am 21. November 2015 die Festrede halten. Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hatte in einem Brief an das Staatsoberhaupt die Einladung nach Freiberg ausgesprochen. "Wir fühlen uns geehrt über diese Zusage und können nun den wichtigen Festakt, der auf den Tag genau 250 Jahre nach der Unterzeichnung der Gründungsurkunde der Bergakademie stattfinden wird, sorgfältig vorbereiten“, freut sich Prof. Dr. Bernd Meyer, der Rektor der Bergakademie.
Unterdessen hat der Anlauf zum Festjahr 2015 in der Bergakademie längst begonnen. Die Universität initiierte zusammen mit der Bergbauuniversität St. Petersburg ein "Weltforum der Ressourcenuniversitäten für Nachhaltigkeit“, dessen erstes großes Treffen 2012 in Freiberg stattfand. Im norwegischen Trondheim trafen sich 2013 die Ressourcenuniversitäten aus aller Welt ein zweites Mal und in diesem Jahr folgt Leoben in Österreich.
Für mehrere Buchveröffentlichungen aus Anlass des Jubiläums laufen die Vorbereitungen, darunter etwa eine "Gesamtgeschichte der TU Bergakademie Freiberg“, ein "Forschungsband der Fakultäten“ und ein "Catalogus Professorem Fribergenis“. Zudem wird es eine Jubiläumsmedaille geben, für die bereits in einem Wettbewerb die Künstlerauswahl getroffen wurde. Und als eine ganz besondere Form der Anerkennung genehmigte das Bundesfinanzministerium sogar eine Sonderbriefmarke.
Das Selbstverständnis der deutschen Ressourcenuniversität, gleichzeitig weltälteste Montanuniversität und älteste deutschsprachige, technische Hochschule, wird von dem Wertedreieck "Nachhaltigkeit, Ausstrahlung und Innovation - ...nachhaltig! .... glänzend! .... neu!" geprägt. Das Corporate Design und die Websitegestaltung der Bergakademie wurden ganz auf das Jubiläum ausgerichtet.
Im Oktober 2013 konstituierte sich das hochrangig besetzte Festkuratorium unter Ministerpräsident Tillich als Schirmherr. Zur illustren Reihe der Mitglieder gehört etwa Prof. Wladimir St. Litvinenko (Rektor Bergbauuniversität St. Petersburg), Dr. Frank Asbeck (Vorstandsvorsitzender SolarWorld), Dr. Eckhard Cordes (Vorsitzender des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft), Dr. Johannes F. Lambertz (Generalbevollmächtigter für Energie, RWE Power AG), Volker Carluß (Geschäftsführer Nickelhütte Aue), Prof. Annette Schavan (Bundesministerin a.D., MdB), Dr. Jürgen Großmann (Gesellschafter der Georgmarienhütte-Holding), Prof. Dr. Jürgen Mlynek (Präsident Helmholtz-Gemeinschaft), Christian Thielemann (Chefdirigent sächsische Staatskapelle Dresden), Prof. Dr. Johanna Wanka (Bundministerin für Bildung und Forschung), Prof. Hartmuth Zeiß (Vorstandsvorsitzender Vattenfall Europe), Ole Freiherr v. Beust (Ehem. Erster Bürgermeister Hamburg), Prof. Dr. Helmut Schwarz (Präsident Alexander von Humboldt-Stiftung), Prof. Dr. Klaus Töpfer (Bundesumweltminister a.D.), Vu Huy HOANG (Minister für Industrie und Handel, Vietnam) oder Dr. Michael Süß (Vorstand Siemens AG).
Für 2014 sind mit Blick auf das Jubiläum eine ganze Reihe von Veranstaltungen geplant, darunter ein Gala-Abend als Treffen der Stifter und der Nachfahren der Gründer und der bekanntesten Professoren der TU Bergakademie, und eine Vorlesungsreihe "Forum Zukunft der TU Bergakademie“. Am 7. Februar wird das "Lomonossow-Haus“ für Wissenschaftler und Studenten aus Russland eröffnet und damit auch das "Studienhaus-Konzept“ vorgestellt. "Wir gehen damit einen besonders nachhaltigen Weg zur weiteren Internationalisierung unserer Universität“, verspricht der Rektor.
Ein besonderer Grund, zufrieden auf das vergangene Jahr zu blicken, ist für Prof. Meyer die bemerkenswerte Entwicklung der Drittmittel, die seine Hochschule einwerben konnte: "Im Jahr 2013 haben wir 58,3 Mio. Euro Drittmittel zustande gebracht, so viel wie noch nie zuvor.“ Seit seinem Amtsantritt 2008 (33,4 Mio. Euro Drittmittel) habe sich das jährliche Aufkommen fast verdoppelt. Die Bergakademie Freiberg bleibe mit 670.000 Euro Drittmitteleinnahmen pro Professor deshalb deutschlandweit auf Platz zwei hinter der RWTH Aachen.
http://tu-freiberg.de/presse/aktuelles/aktuelles_detail.html?Datensatz=1903
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