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21.01.2014 15:37

Workshop zur Verbesserung chemischer und biotechnologischer Produktionsprozesse

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mathematische Modelle können einen zentralen Beitrag dazu leisten, industrielle Produktionsprozesse zu optimieren. Mit der Frage, wie sich derartige Optimierungsansätze in Zukunft noch gezielter als bisher zur Effizienzsteigerung chemischer und biotechnologischer Herstellungsketten einsetzen lassen, befasst sich ein Workshop, der am 23. Januar 2014 in Ludwigshafen stattfindet. Eingeladen hat dazu, unterstützt von BASF SE, das Komitee für mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung, das am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg koordiniert wird. An dieser Veranstaltung werden 60 Experten aus Wissenschaft und Industrie teilnehmen.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 21. Januar 2014

    Workshop zur Verbesserung chemischer und biotechnologischer Produktionsprozesse
    Forscher aus Wissenschaft und Industrie diskutieren Optimierungsmöglichkeiten mit Hilfe mathematischer Methoden

    Mathematische Modelle können einen zentralen Beitrag dazu leisten, industrielle Produktionsprozesse zu optimieren, wobei verbesserte Prozessabläufe zum Beispiel zu einem geringeren Verbrauch an Energie oder Rohstoffen und damit zu einer Kostensenkung führen. Mit der Frage, wie sich derartige Optimierungsansätze in Zukunft noch gezielter als bisher zur Effizienzsteigerung chemischer und biotechnologischer Herstellungsketten einsetzen lassen, befasst sich ein Workshop, der am 23. Januar 2014 in Ludwigshafen stattfindet. Eingeladen hat dazu, unterstützt von BASF SE, das Komitee für mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung (KoMSO), das am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen der Universität Heidelberg koordiniert wird. An diesem KoMSO Challenge Workshop mit dem Titel „Online & Offline Optimal Control of Chemical and Biotechnological Processes – Algorithms, Software and Applications“ werden 60 Experten aus Wissenschaft und Industrie teilnehmen.

    Initiatoren der Veranstaltung sind Dr. Alexander Badinski von BASF SE Ludwigshafen und Dr. Simeon Sauer vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR). Ein inhaltlicher Schwerpunkt wird die „Nahtstelle“ zwischen der Entwicklung mathematischer Optimierungsmethoden in der Wissenschaft und ihrer Anwendbarkeit in der industriellen Praxis sein. Neben Vertretern von BASF und IWR werden Fachleute aus anderen Universitäten sowie weitere Anwender und Softwareentwickler aus der Industrie ihre Expertise und Erfahrungen in den Workshop einbringen. Dieser Austausch, so hoffen die Veranstalter, soll der Entwicklung von Algorithmen, Software und Arbeitsabläufen beim Einsatz dieser Werkzeuge neue Impulse geben.

    Das Komitee für mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung setzt sich als nationale Strategiekommission dafür ein, die Mathematik als neues Technologiefeld in Wirtschaft und Wissenschaft zu verankern und ihre Sichtbarkeit als Motor für Innovation in der Öffentlichkeit zu stärken.

    Informationen im Internet:
    Komitee für mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung: http://www.komso.org

    Hinweis an die Redaktionen:
    Zur Teilnahme und Berichterstattung sind Medienvertreter nach Anmeldung beim KoMSO-Koordinierungsbüro (komso@iwr.uni-heidelberg.de) eingeladen.

    Kontakt:
    Dr. Anja Milde
    KoMSO-Koordinierungsbüro
    Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen
    Telefon (06221) 54-888
    anja.milde@iwr.uni-heidelberg.de

    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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