Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Lebensgrundlagen und die amerikanische Kultur stehen im Mittelpunkt zweier Ringvorlesungen, die im Wintersemester in der Saarbrücker Innenstadt stattfinden. Der letzte Vortrag zur Nachhaltigkeit am Montag, 27. Januar 2014, beleuchtet um 19 Uhr im Rathausfestsaal das Thema Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Veranstaltung der zweiten Vortragsreihe – „American Classics“ – findet in der kommenden Woche ausnahmsweise am Dienstag, dem 28. Januar, statt: Um 19 Uhr geht es in der Stadtgalerie um die amerikanischen Nationalsportarten Baseball, Football, Basketball und Eishockey.
Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.
Die Ringvorlesung „Nachhaltigkeit – Mehr als eine Vision?“ geht am Montag, 27. Januar, in die letzte Runde: „Lokal Denken – Global Handeln. Nachhaltigkeit in der Entwicklungszusammenarbeit“ lautet das Thema, das Privatdozent Dr. Wolfgang Meyer ab 19 Uhr im Rathausfestsaal vorstellen wird. Meyer ist Soziologe und stellvertretender Leiter des Centrums für Evaluation (CEval) an der Universität des Saarlandes. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung ist aus der internationalen Entwicklungszusammenarbeit entstanden und hat insbesondere auf der Ebene der Vereinten Nationen viele Wirkungen entfaltet. Dennoch ist zwanzig Jahre nach Rio die Zwischenbilanz eher ernüchternd. Der Referent stellt Probleme der nachhaltigen Entwicklung und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit vor und gibt Anregungen, wie globale Kooperationen zukünftig erfolgreicher ablaufen könnten.
Link zum Vortragsprogramm: http://www.uni-saarland.de/nachhaltigkeit
Kontakt:
Prof. Dr. Jochen Kubiniok, Physische Geographie und Umweltforschung
Tel.: 0681 302-64200, E-Mail: j.kubiniok@mx.uni-saarland.de
Dr. Antje Schönwald, Stiftungsprofessur Nachhaltigkeitswissenschaften
Tel.: 0681 302-71453, E-Mail: a.schoenwald@mx.uni-saarland.de
Die Ringvorlesung „American Classics – Meisterleistungen der amerikanischen Kultur“ findet diesmal ausnahmsweise nicht am Mittwoch, sondern schon einen Tag früher statt: Am Dienstag, 28. Januar, geht es um „Die ‚Big Four‘: Baseball, Football, Basketball, Eishockey – und Soccer im Abseits, außer bei den Frauen“. Referent des Vortrags, der in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung zustande kam, ist Prof. Andrei S. Markovits von der University of Michigan.
In der amerikanischen Kultur ist kein Diskurs so sehr durch seine Definition von Klassik geprägt wie der Sport. Verglichen mit anderen Ländern ergibt dies durchaus Sinn – die USA sind bei weitem das sportverrückteste Land der Welt. Immerhin gibt es dort vier dominante „Sportsprachen“, während es bei den meisten europäischen und lateinamerikanischen Ländern lediglich ein oder zwei sind. Diese Sprachen stehen im Wettbewerb zueinander. Um sich Aufmerksamkeit zu sichern, werden Klassiker kreiert und Halls of Fame errichtet.
Veranstalter der Ringvorlesung „American Classics“ sind das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken in Kooperation mit der Saar-Uni, der Hochschule der Bildenden Künste Saar sowie der Stadt Saarbrücken.
Das vollständige Programm mit Kurzerläuterungen zu allen Vorträgen finden Sie unter: http://americanclassics.dai-sb.de
Kontakt:
Prof. Dr. Astrid M. Fellner, Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft
Tel.: 0681 302-2770, E-Mail: amerikanistik@mx.uni-saarland.de
<www.amerikanistik.uni-saarland.de/<
Dr. Werner Kremp, Deutsch-Amerikanisches Institut Saarbrücken e.V.
Tel.: 0681 31160, E-Mail: werner.kremp@gmx.de
http://www.dai-sb.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Sportwissenschaft, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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