MHH bietet "Tumorgenetische Sprechstunde" an
Einladung zu einem Pressegespräch am 17. Dezember 2002
Krebs ist die häufigste Erkrankung in Deutschland: Jeder Vierte stirbt mittlerweile daran, jede zehnte Frau erkrankt an Brustkrebs, jeder 14. Mensch ist von Darmkrebs betroffen. Nur bei fünf bis zehn Prozent der Patienten ist eine genetische Veranlagung die Ursache. In den vergangenen Jahren ist es Medizinern gelungen, Krebs-Gene zu identifizieren. Damit ist es heute möglich, durch genetische Untersuchungen festzustellen, wie hoch für den einzelnen das Risiko ist, an Krebs zu erkranken. Treten Tumore sehr häufig in der eigenen Familie auf, ist es immer dieselbe Krebsart oder treten sehr seltene Arten auf, dann ist eine genetische Untersuchung zu empfehlen. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) bietet seit kurzem eine "Tumorgenetische Sprechstunde" an mit dem Schwerpunkt "Erblicher Brust- und Eierstockkrebs" sowie "Erblicher Darmkrebs". Um die Arbeit der Sprechstunde vorzustellen, möchten wir Sie zu einem
Pressegespräch
am Dienstag, 17. Dezember 2002,
um 11 Uhr,
im Seminarraum des Instituts für Zell- und Molekularpathologie, Ebene 01, Theoretische Institute II (Gebäude I 6) auf dem MHH-Gelände
herzlich einladen.
Bei dem Gespräch wird Professorin Dr. Brigitte Schlegelberger, Direktorin der Abteilung Zell- und Molekularpathologie, Informationen zum Forschungsprojekt geben. Die "Tumorgenetische Sprechstunde" wird gefördert von der Deutschen Krebshilfe und kann daher noch bis März 2003 kostenlos für alle Bürgerinnen und Bürger angeboten werden.
Bitte melden Sie sich zum Pressegespräch telefonisch, über Fax oder E-Mail an:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Medizinischen Hochschule Hannover
Dr. Arnd Schweitzer, Telefon: (0511) 532-6771, Fax: (0511) 532-3852,
E-Mail: Pressestelle@mh-hannover.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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