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23.01.2014 10:39

Mühlenberg-Zentrum für Amerikastudien an der Universität Halle wird feierlich eröffnet

Manuela Bank-Zillmann Pressestelle
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    Das neu gegründete Mühlenberg-Zentrum für Amerikastudien / Muhlenberg Center for American Studies (MCAS) der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) wird am Mittwoch, 29. Januar 2014, 17 Uhr, in der Aula im Löwengebäude mit einer Festveranstaltung feierlich eröffnet. Den Festvortrag hält Professor Geoffrey Harpham, Präsident und Direktor des US-amerikanischen National Humanities Center.

    Termin: Mittwoch, 29. Januar 2014, 17 Uhr
    Ort : Löwengebäude, Aula
    Universitätsplatz 11, 06108 Halle (Saale)

    Unter dem Dach des Mühlenberg-Zentrums werden Geschichte, Kultur und Gesellschaft Nordamerikas in ihren nationalen und transnationalen Beziehungen interdisziplinär erforscht. National wie international sollen sich daraus sichtbare Forschungsschwerpunkte entwickeln. „Der Name erinnert an die herausragende Rolle der durch die Franckeschen Stiftungen und die hallesche Universität geprägten 'Muhlenberg Family', einer der ersten deutsch-amerikanischen Familiendynastien, die große Verdienste beim Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg und der Gestaltung der USA erworben haben“, sagt Prof. Dr. Erik Redling vom Institut für Anglistik und Amerikanistik, der das Mühlenberg-Zentrum als Geschäftsführender Direktor leiten wird. Das bislang existierende Zentrum für USA-Studien wird in das neue Mühlenberg-Zentrum überführt.

    Zu der Festveranstaltung werden rund 100 Gäste erwartet. Grußworte überbringen Katharina Gollner-Sweet, Kulturattachée der US-amerikanischen Botschaft in Berlin, Prof. Dr. Philipp Gassert, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien, und Prof. Dr. Gesine Foljanty-Jost, Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der MLU.

    Festredner Geoffrey Harpham, Präsident und Direktor des weltweit einzigen Instituts, das sich ausschließlich den Geisteswissenschaften widmet, hält seinen englischsprachigen Vortrag zum Thema: „Finding Ourselves: The Humanities as a Discipline“. Harpham begann seine wissenschaftliche Karriere als Literaturwissenschaftler, forscht aber seit einigen Jahren jedoch hauptsächlich zur historischen Entwicklung der Geisteswissenschaften. Er gilt international als Fürsprecher der Geisteswissenschaften und Förderer des Dialogs zwischen den Geistes- und Naturwissenschaften.

    Prof. Dr. Erik Redling, der zum April 2013 an die Universität Halle berufen worden war, hält während der Festveranstaltung auch seine Antrittsvorlesung. Er spricht zum Thema: „Ilias Americana: The Civil War and the Dream of the Great American Epic”.

    Ein erstes großes Vorhaben unter dem Dach des Mühlenberg-Zentrums ist bereits geplant: Unter dem Titel „Traveling Traditions: Nineteenth-Century Negotiations of Cultural Concepts in Transatlantic Intellectual Networks“ findet vom 17. bis 19. April eine große internationale Tagung an der Universität Halle statt. An der Konferenz nehmen hervorragende Spezialisten aus Deutschland, Großbritannien, Österreich, der Schweiz und den USA teil. „Damit stellt die internationale Konferenz eine Auftaktveranstaltung dar, die zur Profilierung des Zentrums beitragen wird und bei der bestehende Kontakte intensiviert und neue Kontakte für zukünftige Forschungsprojekte geknüpft werden sollen“, so Erik Redling.

    Die feierliche Eröffnung wird auch online im Live-Stream übertragen:
    www.llz.uni-halle.de/stream/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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