Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
auf Einladung und in Anwesenheit des Rektors der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Prof. Dr. Wolfgang Jäger, wird am Donnerstag, dem 12. Dezember 2002 der "Freiburger Entwurf für einen Europäischen Verfassungsvertrag" der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Entwurf wurde unter der Verantwortung von Prof. Dr. Jürgen Schwarze, Direktor der Abteilung Europa- und Völkerrecht der Universität sowie des Europa-Instituts Freiburg e. V., erarbeitet. Er ist das Ergebnis eines institutionell unabhängigen wissenschaftlichen Forschungsprojekts. Der Freiburger Entwurf wurde durch eine deutsch-französische Arbeitsgruppe vorbereitet.
Die Idee zu diesem Vorhaben ist zu einem Zeitpunkt entstanden, als der nun unter Vorsitz des ehemaligen französischen Staatspräsidenten Giscard d'Estaing tagende Europäische Verfassungskonvent noch nicht beschlossen war. Die bisherigen Arbeiten des Konvents sind bei der Erarbeitung des Entwurfs berücksichtigt worden.
Der Entwurf liefert ein konkretes Modell für den Text eines europäischen Verfassungsvertrags. Die Freiburger Rechtswissenschaftler möchten damit für den Konvent sowie für die nachfolgende Regierungskonferenz verfassungspolitische Anregungen bei der Reform der europäischen Gemeinschaftsverträge liefern.
Bei einer
Pressekonferenz
am Donnerstag, den 12. Dezember 2002, um 13.30 Uhr im Rektorat, Fahnenbergplatz, Sitzungszimmer (5. OG)
wird Prof. Schwarze den Freiburger Entwurf für einen Europäischen Verfassungsvertrag der Öffentlichkeit erstmals vorstellen.
Neben dem Rektor, Prof. Jäger, wird auch der Freiburger Europaabgeordnete Dr. Karl von Wogau an diesem Pressegespräch teilnehmen und den Entwurf aus Sicht des Europäischen Parlaments kommentieren.
Zu dieser Pressekonferenz lade ich Sie herzlich ein.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf-Werner Dreier
Kommunikation und Presse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).