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10.12.2002 11:44

Lise-Meitner-Stipendien für Bonner Nachwuchswissenschaftlerinnen

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Besonders erfolgreich waren Wissenschaftlerinnen der Universität Bonn bei der diesjährigen Vergaberunde im Lise-Meitner-Programm des Landes Nordrhein-Westfalen. Fünf der insgesamt 24 Habilitationsstipendien für Nachwuchswissenschaftlerinnen gingen an Bonner Bewerberinnen. Die angehenden Professorinnen erhalten in den nächsten zwei Jahren ein Stipendium von der Landesregierung.
    Mit dem Lise-Meitner-Programm will Nordrhein-Westfalen die Habilitationsbereitschaft von Frauen steigern. Durch die finanzielle Unterstützung während der Arbeit an der Habilitation - nach wie vor die Eintrittskarte Nummer eins in das Professorenamt - soll besonders qualifizierten Wissenschaftlerinnen der Weg in eine Professur erleichtert werden.
    Das nach der Physikerin Lise Meitner (1878-1968) benannte Programm wurde Anfang der neunziger Jahre eingerichtet: Seitdem vergibt eine wissenschaftliche Jury jährlich bis zu 30 Habilitationsstipendien. Die monatliche Fördersumme liegt zwischen 1.800 und 2.100 Euro. Hinzu kommen Sach- und Reisekostenzuschüsse und bei Bedarf auch ein Obolus für die Kinderbetreuung.
    Die geförderten Bonner Wissenschaftlerinnen:
    * Dr. Syrinx Carola von Hees (Islamwissenschaft)
    * Dr. Bettina Langhans (Experimentelle Medizin/Immunologie)
    * Dr. Julia Steitz (Immunologie, Onkologie, Molekularbiologie)
    * Dr. Andrea Stieldorf (Mittelalterliche Geschichte/Historische Hilfswissenschaften)
    * Dr. Anke Waha (Neuropathologie)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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