Die TU Dortmund und die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) sind nicht mehr nur Nachbarn, sie verfolgen nun auch ein gemeinsames Ziel: Die beiden Dortmunder Wissenschaftsinstitutionen arbeiten zukünftig enger zusammen und unterzeichneten am Mittwoch, den 5. Februar, einen Kooperationsvertrag.
Räumlich trennen die beiden Einrichtungen nur wenige Meter, nun werden sich die TU Dortmund und die BAuA auch auf Arbeitsebene annähern. Mit der Vereinbarung wollen die TU Dortmund und die BAuA die wissenschaftliche Zusammenarbeit in Forschung und Lehre fördern, insbesondere in Wissenschaftsfeldern mit Bezug zur Arbeitswelt. Durch Erfahrungsaustausch und gemeinsame Forschungsvorhaben, die gemeinsame Übernahme von Lehraufgaben, die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie den wechselseitigen Austausch wissenschaftlichen Personals wollen die beiden Dortmunder Institutionen zukünftig ihre Kompetenzen bündeln und Potenziale nutzen. In den Bereichen Chemie und Chemische Biologie, Physik, Statistik, Bio- und Chemieingenieurwesen, Maschinenbau, Informatik, Rehabilitationswissenschaften, Soziologie und Psychologie haben beide Kooperationspartner Themenfelder für gemeinsame wissenschaftliche Vorhaben identifiziert. Sie sollen künftig inhaltlich vertieft und erweitert werden.
Der Kooperationsvertrag greift den wichtigen Gedanken des Masterplans Wissenschaft der Stadt Dortmund auf, die Netzwerke der Dortmunder Wissenschaft erfolgreich weiterzuentwickeln. „Ich freue mich sehr, dass wir unsere Zusammenarbeit, von der unsere Einrichtungen bereits länger profitieren, nun in Form eines Vertrags manifestiert haben. Die Kooperation stärkt zudem den Wissenschaftsstandort Dortmund, da die Forscherinnen und Forscher unserer Stadt dadurch noch enger zusammenarbeiten“, so Prof. Ursula Gather, Rektorin der TU Dortmund. „Als Ressortforschungseinrichtung ist uns die Vernetzung mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen ein besonderes Anliegen, insbesondere ist es uns wichtig, Erkenntnisse aus der angewandten Wissenschaft in die universitäre Ausbildung zu integrieren“, sagt Isabel Rothe, Präsidentin der BAuA. „Mit der TU Dortmund haben wir einen starken Partner vor Ort gewonnen.“ Prof. Ursula Gather und Isabel Rothe unterzeichneten die Vereinbarung im Rahmen einer Rektoratssitzung.
Weitere Informationen:
Mit rund 7.500 Beschäftigten in Forschung, Lehre und Verwaltung und ihrem einzigartigen Profil gestaltet die TU Dortmund Zukunftsperspektiven: Das Zusammenspiel von Ingenieur- und Naturwissenschaften, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften treibt technologische Innovationen ebenso voran wie Erkenntnis- und Methodenfortschritt, von dem nicht nur die rund 31.500 Studierenden profitieren. Dies gelingt der Universität in der Forschung, in mehr als 65 Bachelor- und Master-Studiengängen sowie in einer breit aufgestellten Lehrerausbildung. Die sehr guten Forschungsleistungen mit den Schwerpunkten Produktion und Logistik, Bio- und Chemieingenieurwesen, Statistik und Informatik sowie die Bildungsforschung bilden die Grundlage für einen intensiven Wissenstransfer in Industrie, Wirtschaft und Gesellschaft.
Forschung für Arbeit und Gesundheit: Sichere und gesunde Arbeitsbedingungen stehen für sozialen Fortschritt und eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht und entwickelt im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, fördert den Wissenstransfer in die Praxis, berät die Politik und erfüllt hoheitliche Aufgaben – im Gefahrstoffrecht, bei der Produktsicherheit und mit dem Gesundheitsdatenarchiv. Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Rund 700 Beschäftigte arbeiten am Hauptsitz in Dortmund sowie an den Standorten Berlin, Dresden und in der Außenstelle Chemnitz.
http://www.tu-dortmund.de
http://www.baua.de
v. li. Dr. Volker Wölfel (Leiter Zentralbereich BAuA), Isabel Rothe (Präsidentin der BAuA), Prof. Ur ...
Roland Baege/TU Dortmund
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Freuen sich über den Kooperationsvertrag: das Rektoratsteam der TU Dortmund und die Vertreterinnen u ...
Roland Baege/TU Dortmund
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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