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07.02.2014 09:03

IFB-Tx der MHH fördert ausgezeichnete Pflege

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Erste Zertifikate zur Weiterbildung in der Transplantation überreicht

    Zwei Jahre haben sie investiert, jetzt bekommen sie es schriftlich: Im Rahmen einer Feierstunde erhalten am Sonnabend, 8. Februar 2014, die ersten zehn Absolventinnen und Absolventen ihre Zertifikate über die „Weiterbildung für Pflegefachkräfte in der Transplantation“. Auf den Weg gebracht hat das Weiterbildungsangebot das „Integrierte Forschungs- und Behandlungszentrum Transplantation“ (IFB-Tx) der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

    „Die Versorgung von transplantierten Patienten stellt Pflegekräfte vor ganz besondere Herausforderungen“, sagt Christiane Kugler, Professorin für Akutpflege an der Universität Witten-Herdecke und Leiterin der Weiterbildung. Von der Vorbereitung der Patienten auf die Transplantation, über die stationäre Betreuung bis zur Langzeitnachsorge reicht das Aufgabenspektrum. Auch die Schulung und Beratung der Patienten und deren Angehöriger gehört dazu.

    Das von Kugler entwickelte Weiterbildungsprogramm stößt auf bundesweite Resonanz. Die Teilnehmer der ersten Weiterbildungseinheit kommen von der MHH, vom Universitätsklinikum Regensburg, dem Klinikum der Universität Köln, dem Universitätsklinikum Erlangen-Nürnberg, der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Charité Berlin und dem Nephrologicum Lausitz. Von Februar 2012 bis zu Beginn dieses Jahres machten sich die Absolventen mehrfach auf den Weg nach Hannover, um sich an kompakten Wochenendseminaren zu aktuellen Themen im Bereich der Organtransplantation schulen zu lassen und sich die Grundlagen evidenzbasierter Patientenversorgung anzueignen.

    „Das Interesse seitens der Pflegenden an Weiterbildung in Sachen Transplantation ist ungebrochen“, betont Kugler. Der zweite Kursus läuft seit Juni 2013. Auch hier finden die einzelnen Module zu Schwerpunkten der verschiedenen Organsysteme zu allen Phasen der Transplantation statt. Jedes Modul ist einzeln belegbar. Darüber hinaus beschäftigen sich die Teilnehmer im Rahmen ihrer Projektarbeiten mit Themen wie der Optimierung von Arbeitsabläufen in Klinik und Ambulanzen, Steigerung der Lebensqualität von Patienten nach der Transplantation, Konzepte zur Einarbeitung neuer Mitarbeiter und Verbesserung von Qualitätsstandards. Und auch für den dritten Kursus, der im Oktober dieses Jahres startet, haben sich bereits Interessenten angemeldet.

    Weitere Informationen zur Weiterbildung für Pflegefachkräfte in der Transplantation gibt es unter http://www.eucat.de oder kontaktieren Sie die Professorin Christiane Kugler per Mail unter Christiane.Kugler@uni-wh.de.


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