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12.12.2002 15:35

Erstmals verliehen: Margarete Häcker Förderpreis für Altertumswissenschaften

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Preis geht an Dr. Joannis Mylonopoulos, Heidelberg, und Dr. Daniel Schwemer, Würzburg - Gisela und Reinhold Häcker Stiftung will Rückbesinnung auf historische Wurzeln der europäischen Kultur fördern

    Am Freitag (13.12.) wird zum ersten Mal der Margarete Häcker Förderpreis für die Altertumswissenschaften verliehen. Er geht an Dr. Joannis Mylonopoulos, Heidelberg, sowie Dr. Daniel Schwemer, Würzburg und ist mit insgesamt 15 000 Euro dotiert. Mylonopoulos erhält den Preis für seine Dissertation "Heiligtümer und Kulte des Poseidon auf der Peloponnes", Schwemer für seine Doktorarbeit zum Thema "Die Wettergottgestalten Mesopotamiens und Nordsyriens im Zeitalter der Keilschriftkulturen". Der Förderpreis ist als Anerkennung besonderer Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses zur Unterstützung der weiteren Forschung gedacht.

    Darüber hinaus fördert die Gisela und Reinhold Häcker Stiftung (GRH) großzügig Projekte auf den Gebieten der Ägyptologie, der Assyriologie und der Alten Geschichte an der Universität Heidelberg. Die Stiftung wurde am 20. September 2000 mit dem Zweck gegründet, die Rückbesinnung auf die historischen Wurzeln der europäischen Kultur zu fördern. Empfänger ihrer finanziellen Unterstützung sind Forschungen im Bereich der Klassischen Altertumswissenschaft, der Altorientalistik und der Ägyptologie, der Geschichte und Kultur des europäischen Mittelalters, der europäischen Kunstgeschichte und der regionalen Geschichte und Kultur Südwestdeutschlands, ferner Restaurierungs- und Ausgrabungsprojekte.

    Besonderen Wert legt die Stiftung auf die intensivere Nutzung der Informatik in den genannten Bereichen sowie auf die Stärkung des Interesses der breiten Öffentlichkeit an Geschichte und Kultur durch zeitgemäße Präsentation der erwähnten Forschungsgebiete. In den Jahren 2001 und 2002 liegen die Schwerpunkte der Förderung in Projekten aus den Bereichen der Ägyptologie, der Assyriologie und der Alten Geschichte. Ihr gemeinsames Merkmal ist die Erforschung schriftlicher Zeugnisse und ihre Auswertung für das Studium von Religion, Gesellschaft, Kultur und Mentalität in Ägypten, Mesopotamien, in der griechischen Welt und im Imperium Romanum.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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