Leibniz-Gemeinschaft hebt Leistungen des IfADo im Bereich der betrieblichen Ausbildung hervor
>> Erste große Pause, die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse unterhalten sich über ihre Pläne. Ist eine betriebliche Ausbildung eine Option, und ist man damit auch in Zukunft auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig? Eine der großen deutschen Forschungsorganisationen, die Leibniz-Gemeinschaft, zeigt in einem Video auf YouTube, wie vielfältig und spannend die Ausbildung in der Forschung sein kann – unter anderem am Beispiel des Leibniz-Instituts für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). <<
Mit Forschung verbindet man zunächst einmal hochspezialisierte Beschäftigte mit einem akademischen Abschluss. Dass aber das Tätigkeits- und Arbeitsplatzspektrum weit größer ist, zeigt die Leibniz-Gemeinschaft in einem Video über die betriebliche Ausbildung in sieben seiner insgesamt 86 Forschungseinrichtungen. Der Film porträtiert Auszubildende zum Tierpfleger und zur Ausstellungsmalerin bis hin zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste.
Eine der dargestellten Forschungseinrichtungen ist das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). Das Institut hat über 230 Beschäftigte, davon 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das heißt aber umgekehrt, dass mehr als die Hälfte der Beschäftigten eine betriebliche Ausbildung absolviert hat. Für diesen Teil der Belegschaft gilt es, kontinuierlich hochqualifizierten Nachwuchs zu gewinnen. Deshalb werden am IfADo vielfältige Möglichkeiten zu einer dualen Ausbildung im IHK-Bezirk Dortmund angeboten.
Im Video der Leibniz-Gemeinschaft wird der Ausbildungsbereich „Chemielaborant/in“ am IfADo vorgestellt. Die praktische Ausbildung findet in einer zentralen Einrichtung statt, die Methoden zur Analyse von gesundheitsgefährdenden Stoffen entwickelt und angewendet. Die Ausbildung zur „Biologielaborant/in“ erfolgt im Rahmen des Dortmunder Verbundes für Biotechnologie, an dem vier weitere Forschungseinrichtungen beteiligt sind. In den Ausbildungsbereichen „Bürokauffrau/mann“ und „Informatikkauffrau/mann“ kann man die administrativen und kaufmännischen Hintergründe des Forschungsbetriebs kennenlernen. Und bei der Ausbildung zur „Industriemechaniker/in“ steht der Feingerätebau im Fokus, häufig geht es um Spezialanfertigungen für die Forschungslabore. Auch in der mechanischen Werkstatt konnte das IfADo bereits den Abschluss einer weiblichen Auszubildenden feiern, als Beleg für das praktizierte Prinzip der Chancengleichheit.
Die Ausbildungsbedingungen führen in der Regel zu überdurchschnittlichen bis ausgezeichneten Abschlüssen, die teilweise auch mit einer Verkürzung der Ausbildungszeit belohnt werden. Für junge Leute mit Spaß an der Forschung ergeben sich damit besondere Zukunftschancen.
Hyperlink zum YouTube-Video: www.youtube.com/watch?v=Zi5Rbd_nszs
Ansprechpartner:
Henrik Becker
Telefon: +49 231 1084-205
E-Mail: becker@ifado.de
Das IfADo - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund erforscht die Potenziale und Risiken moderner Arbeit auf lebens- und verhaltenswissenschaftlicher Grundlage. Aus den Ergebnissen werden Prinzipien der leistungs- und gesundheitsförderlichen Gestaltung der Arbeitswelt abgeleitet. Das IfADo hat mehr als 230 Mitarbeiter/innen aus naturwissenschaftlichen und technischen Disziplinen. Das Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Diese Wissenschaftsorganisation umfasst 86 Einrichtungen, die rund 17.000 Menschen beschäftigen, bei einem Jahresetat von 1,5 Milliarden Euro.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Wissenschaftler
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
überregional
Schule und Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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