Australische Wissenschaftler der Queensland University of Technology untersuchen, welche Gene unser Aussehen bestimmen.
Ob man groß oder klein, blond oder dunkelhaarig ist, helle oder dunkle Haut hat: daran haben die Gene ihren Anteil. Welche Teile der DNA jedoch die körperlichen Merkmale des Menschen bestimmen, ist Wissenschaftlern immer noch ein Rätsel. Forscher der Queensland University of Technology wollen es jetzt lösen.
Mitarbeiter des Cooperative Research Centre for Diagnostics haben mit Blutproben in der Bevölkerung begonnen. Auch einige Personen mit auffälligen Merkmalen, darunter ein Basketball-Spieler und zwei Mannequins der Agentur Blush Models, stellen sich bereit, um den Forschern zu helfen, die Genetik von Größe und Haarfarbe zu erkunden. Wenn die Studie erfolgreich ist, könnte sie nach Angaben von Reaearch Fellow Dr. Angela van Daal, neue Möglichkeiten für die medizinische Diagnose und die Aufklärung von Verbrechen eröffnen. "In einigen Jahren könnten uns ein Haar oder Körperflüssigkeit am Tatort Auskunft über Größe, Hautfarbe, Augenfarbe und andere Körpereigenschaften des Täters geben", sagt Angela van Daal. "Das würde dann so sein, als ob wir einen Augenzeugen hätten und wäre dort unbezahlbar, wo die Polizei keinen Verdacht hat."
Die Untersuchung könnte auch klären, was manche Menschen anfälliger für Krankheiten wie Hautkrebs macht. "Wenn wir ein Gen finden können, das manche Menschen anfällig für Krankheiten wie Hautkrebs macht, dann wäre es leicht, dieses Gen bei den Patienten festzustellen", sagt Angela van Daal . "Auf diese Weise könnten die Menschen herausfinden, ob sie besonders anfällig sind und dann jeden Tag zusätzliche Vorkehrungen treffen."
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Das Office of Higher Education Queensland wird in Deutschland durch das International Education Centre (IEC Online) vertreten. IEC Online informiert und berät über Studienmöglichkeiten in Queensland und vermittelt bei spezielleren Fragen Ansprechpartner in Australien.
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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