Im April 2003 beginnt wieder ein Durchgang des Weiterbildungsstudiengangs Angewandte Gesundheitswissenschaften (Gesundheitsberatung), den Universität Lüneburg und Fachhochschule Nordostniedersachsen gemeinsam organisieren.
Das Studienangebot, das es in dieser Form nur in Lüneburg gibt, richtet sich an Personen mit abgeschlossenem Hochschulstudium insbesondere aus den Be-reichen Pädagogik, Sozialarbeit, Psychologie und Medizin. Teilnehmen können auch diejenigen, die die erforderlichen Vorkenntnisse in der Praxis erworben haben, zum Beispiel in der Kranken- und Altenpflege, in Krankenkassen oder Behörden. Mehr als 200 erfolgreiche Absolventen haben den Studiengang seit 1992 durchlaufen.
Gesundheitsprobleme können vielfältige Ursachen haben. Sie sind verhaltensbedingt, wie z.B. beim Drogenkonsum, oder sie treten altersbedingt in be-stimmten Lebensphasen - wie z.B. nach dem Eintritt in die Rente - auf. Schließlich kann auch die jeweilige Lebenssituation - z.B. durch den Verlust des Arbeitsplatzes - zur Ausbildung gesundheitlicher Beeinträchtigungen führen. Der Studiengang qualifiziert für die Analyse solcher Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit Lebensweisen und Lebensbedingungen und für die Planung, Durchführung und Beurteilung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Vorbeugung.
Die Ausbildung wird berufsbegleitend angeboten und dauert 3 Semester. Die Seminare finden ganztägig am Freitag und an einigen Wochenenden statt. Wer die Abschlußprüfung besteht, erhält ein Zertifikat der Hochschulen mit der Bezeichnung "Gesundheitsberater/in".
Bewerbungsschluß ist der 1. Februar 2003. Bewerbungsunterlagen und nähere Informationen erhalten Sie im Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften, Wilschenbrucher Weg 84 a, 21335 Lüneburg, Tel.: 04131/677-959, FAX: 04131/677-966; Email: amirmontaghemi@fhnon.de
http://www.fh-lueneburg.de/zag/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).