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21.12.2002 00:24

Master für Deutsch: Bachelors studieren jetzt modularisiert-motiviert weiter

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Lange erwartet - vor Weihnachten wie ein Geschenk. Bildungsminister Prof. Dr. Dr. Hans-Robert Metelmann hat in dieser Woche endlich zwei von mehreren beantragten Master-Studiengängen an der Philosophischen Fakultät der Greifswalder Universität genehmigt.

    "Germanistische Literaturwissenschaft" und "Sprache und Kommunikation" wären von vielen Bachelor-Absolventen schon längst gewählt worden, wenn es die seit längerem ausgefeilten und vom Senat verabschiedeten Studiengänge gegeben hätte. Das Kultusministerium fragte nach, womöglich um nicht mitten in der Greifswalder Strukturdiskussion Stellen durch Studiengänge zu "zementieren", für die Bedarf zwar erhofft, aber nicht vorhanden wäre.

    Nur - der Bedarf ist vorhanden. Das Greifswalder Bachelor-Modell ist nicht nur in Deutschland, sondern in mehreren anderen Ländern Europas Vorbild, weil gut durchdacht und alles andere als anspruchslos und damit attraktiv. Wer einen B.A.-Grad hat - die erste "Kohorte", der erste Jahrgang ist seit dem Sommer so weit, der möchte sich ggfs. in einem Masterstudiengang spezialisieren. Treu, wie die guten Greifswalder B.A.-Studenten sind, haben sie sich in Magisterstudiengängen zwischengeparkt, bis in dieser Woche die freudige Nachricht aus Schwerin kam.

    Der Minister dazu: "Die Studierendenzahlen in diesen Bachelor-Studiengängen sind von einer Größenordnung, die eine ausreichende studentische Nachfrage nach den entsprechenden Master-Studiengängen erwarten lässt. Sprach- und Kulturwissenschaften sind einer der profilbildenden Bereiche der Philosophischen Fakultät der Universität Greifwald sowohl in der Lehre als auch in der Forschung ... Den Master-Studiengängen Germanistische Literaturwissenschaft sowie Sprache und Kommunikation wünsche ich eine rege studentische Nachfrage und eine gedeihliche Entwicklung."

    Die Greifswalder Master-Aspiranten werden es dem Minister zu danken wissen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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