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03.01.2003 13:58

Campus-TV im Januar 2003: Heidelberger Humangenetikerin auf den Spuren des Kleinwuchses

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Professor Gudrun Rappold vom Institut für Humangenetik der Universität Heidelberg definiert die für den Kleinwuchs verantwortlichen Gene - Weitere Themen: Mannheimer Professoren bewerten das Wirtschaftsjahr 2002 und untersuchen die Schnäppchenjagd mit Coupons - Außerdem: Heilungsprozess bei Knochenbrüchen wird überprüft

    Menschen mit extremen Kleinwuchs wurden Jahrmarktattraktionen, dienten als Hofzwerge wie der berühmte Heidelberger Perkeo oder kamen ins Guinness Buch der Rekorde. Wie die kleinste Frau der Welt, Pauline Musters, die gerade mal 55 Zentimeter groß wurde. Professorin Gudrun Rappold vom Institut für Humangenetik der Universität Heidelberg fand bei ihren Forschungen heraus, dass sehr viele unterschiedliche Gene bei Groß- oder Kleinwuchs eine Rolle spielen und hat verantwortliche Gene definiert. Sie ist jetzt auf der Suche nach Zukunftsperspektiven für die betroffenen Menschen.

    ZEW vergibt schlechte Noten für das Wirtschaftsjahr 2002

    Das Jahr 2002 war zwar in erster Linie von den Wahlen und der Einführung des Euro geprägt, es war aber auch ein schlechtes Wirtschaftsjahr. Einer der das Auf und Ab der Wirtschaft genau beobachtet, ist der Leiter des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung - kurz ZEW - Professor Wolfgang Franz. Die Bilanz, die der Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim für 2002 im Campus-TV Interview zieht, ist nahezu vernichtend.

    Schnäppchenjagd mit Coupons

    Wer schon einmal durch die USA gereist ist, kennt sie: die Coupons. In jeder Tankstelle, in jedem Imbiss liegen die Hefte mit den kleinen Abschnitten, die einem verbilligte Waren von Sportschuhen bis zum Schlafzimmer versprechen. Jetzt schwappt die Coupon-Welle auch zu uns. Coupons aus der Zeitung ausschneiden und verbilligt einkaufen ist der neue Freizeitsport für Schnäppchenjäger. Marketingexperten am Lehrstuhl von Professor Hans Bauer an der Universität Mannheim haben die neue Mode deshalb unter die Lupe genommen.

    Bessere Beurteilung bei Heilungsverlauf von Knochenbrüchen

    Kaum ein Mensch bleibt von einem Knochenbruch verschont. Mutter Natur hat das vorausgesehen und so heilen Knochen in der Regel wieder gut zusammen. Doch je komplizierter so ein Bruch ist, desto mehr Probleme kann es geben. Beispielsweise, dass man ihn zu früh belastet oder dass man zu oft röntgen muss, um den Heilungsprozess zu überwachen. Abhilfe soll da ein neues Verfahren schaffen, das auf Anregung des Hauptverbandes der Berufsgenossenschaften gemeinsam von der Mannheimer Fachhochschule für Technik und Gestaltung und der BG Unfallklinik in Ludwigshafen entwickelt wird.

    Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Neue Sendedaten 2003: jede Woche donnerstags um 18.30 Uhr, freitags um 19.30 Uhr und samstags um 19.30 Uhr.

    Der Werbepartner, die MVV Energie AG, berichtet in Campus-TV über einen starken Auftritt von Vype, dem Internet aus der Steckdose und dem Abschied von Personalvorstand Klaus Curth. Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg und der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG. Durch die Sendung führt Campus-TV Redakteur Joachim Kaiser.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    oder
    Irene Thewalt
    Pressestelle der Universität
    Tel. 542311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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