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07.01.2003 08:57

Cohnsches Viertel - von der Sonne verwöhnt

Rüdiger Mack Marketingkommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Gebäudesanierung mit Denkmalschutz im Einklang

    Altbausanierung wertet vernachlässigte Siedlungsgebiete auf und ver-hindert, dass Mieter abwandern. Ein gelungenes Beispiel für eine denkmalgerechte Gebäudesanierung, die zudem solare Wärme für die Energieversorgung nutzt, ist das Cohnsche Viertel in Hennigsdorf bei Berlin. Hier wurde eine behutsame Sanierung mit ambitionierten Wohnkonzepten und effizienter Energieversorgung in Einklang gebracht. Das neue BINE-Projekt-Info "Solar unterstützte Wärmeversorgung und denkmalgerechte Gebäudesanierung" stellt das Projekt vor. Das vierseitige Info ist kostenfrei erhältlich bei BINE Informationsdienst, Tel. 0228/9 23 79-0 oder direkt im Internet unter www.bine.info.

    Energetische Sanierung ist ein wesentlicher Baustein zur weiteren Reduzierung der Energieverbauchs. Denn 90 Prozent des Heizenergie-verbrauchs in Deutschland entfallen allein auf Gebäude, die vor 1983 gebaut wurden. Die thermische Nutzung der Sonnenenergie zur Versorgung mit Warmwasser und Heizwärme ist dabei eine wichtige Technikoption. Eine solar unterstützte Nahwärmeversorgung kommt zwar vorrangig für Neubaugebiete in Frage. Dass die Integration in bestehende Infrastruktur gelingen kann, zeigt das Cohnschen Viertel. In der ehemaligen Werkssiedlung aus den 40er bis 60er Jahren konnte Solartechnik in ein Fernwärmenetz mit Erfolg eingebunden werden.

    Die Solaranlage befindet sich noch im Probebetrieb und hat während des einjährigen Messprogramms ihre Funktionstüchtigkeit gezeigt. Zur Zeit sind erst 300 Wohneinheiten an das solar unterstützte Fernwärmenetz an-schlossen. Ab Mitte 2003 sollen dann 460 Wohnungen mit insgesamt 26.900 m² Wohnfläche mit Warmwasser und Heizwärme über dezentrale Hausstationen versorgt werden. Die installierte Kollektorfläche ist mit 856 m² eine der größten im Geschosswohnungsbau der neuen Bundesländer. Die Errichtung der Solaranlage und die Einbindung in das vorhandene Fernwärmenetz wurden im Rahmen des Programms "Solarthermie-2000" vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gefördert.

    Hinweis für Redaktionen:

    Diesen Pressetext, eine jpg-Datei des Covers sowie die Broschüre als pdf-Datei finden Sie auch auf unserer Presseseite unter www.bine.info

    BINE Informationsdienst
    Mechenstraße 57
    53129 Bonn
    Paul Feddeck
    Tel. +49 (0) 228/92 37 9-25
    Fax +49 (0) 228/92 37 9-29
    E-Mail:presse@bine.info

    BINE ist ein Informationsdienst der Fachinformationszentrum Karlsruhe GmbH und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gefördert.


    Weitere Informationen:

    http://www.bine.info


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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