Im Untergrund befindet sich eines unserer kostbarsten Güter: das Grundwasser. Aus ihm werden in Deutschland ca. 75 Prozent des Trinkwassers gewonnen. Vom Grundwasser des Ruhrgebiets sind etwa fünf Millionen Menschen abhängig. Anlässlich des Weltwassertags kommen Experten zum „6. Bochumer Grundwassertag“ am 24. März an der Ruhr-Universität zusammen. Sie diskutieren unter anderem über die nachhaltige Nutzung des Grundwassers und die Idee, im Ruhrgebiet unter Tage Pumpspeicherwerke zu errichten. Außerdem beschäftigen sie sich mit neuen Schadstoffen, die unser Wasser belasten, wie z. B. die hohe Sulfatbelastung beim Bau des Emscherkanals.
TERMIN
Anlässlich des 6. Bochumer Grundwassertags lade ich Sie herzlich ein zu einem
Pressegespräch
am Montag, 24. März 2014
um 11.30 Uhr
im Mensagebäude, Ebene 01 (Ost), Tagungsraum 3 (neben der International Lounge)
(Universitätsstr. 150, 44801 Bochum).
Gesprächspartner
Als Gesprächspartner erwarten Sie
vom Lehrstuhl für Angewandte Geologie der Fakultät für Geowissenschaften der Ruhr-Universität:
• Prof. Dr. Stefan Wohnlich über die Idee, mit Pumpspeicherwerken in ehemaligen Ruhrgebietsstollen, -schächten und -flözen Energie zu speichern.
• Prof. Dr. Frank Wisotzky zum gefährlichen Sulfatausstoß beim Bau des Emscherkanals.
• Jun.-Prof. Dr. Andreas Englert über ein neues Experiment, mit dem Forscher besser vorhersagen können, wie Wasser Schadstoffe durch den Untergrund transportiert.
• Dr. Andre Banning zu unterschiedlichen Urankonzentrationen im Grundwasser in Nord- und Süddeutschland und ihre Gründe.
Bitte anmelden
Sie erleichtern uns die Planung, wenn Sie sich bitte kurz per E-Mail zur Teilnahme am Pressegespräch anmelden (jens.wylkop@uv.rub.de).
Ich würde mich sehr freuen, Sie bei dieser Gelegenheit auf dem Campus der Ruhr-Uni zu begrüßen.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Wylkop
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Energie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Pressetermine
Deutsch
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