Am Mittwoch, dem 15. Januar 2003, wird an der Humboldt-Universität zu Berlin die Berlin Graduate School of Social Sciences feierlich eröffnet. Ihr Ziel ist der Aufbau einer international attraktiven und strukturierten Ausbildung von Doktoranden. Seit dem Wintersemester 2002/03 wird hier, gefördert im Rahmen des PHD-Programms des DAAD, eine systematische Promotionsausbildung mit Forschungscolloquien, -seminaren und Gastvorlesungen angeboten. Die individuellen Promotionsprojekte werden intensiv betreut. Zusätzlich werden Forschungsaufenthalte im Ausland ermöglicht.
Für den ersten Durchgang wurden acht besonders begabte Doktorandinnen und Doktoranden aus Deutschland, Spanien, Dänemark und Ungarn ausgewählt. Gemeinsam mit dem am Institut für Sozialwissenschaften noch bis 2004 laufenden DFG-Graduiertenkolleg "Das Neue Europa" ergibt sich so eine Gruppe von 25 Mitgliedern der Graduate School. Der Promotionsphase optional vorgeschaltet sind zwei internationale Master-Studiengänge, Euromasters und Trans-Atlantic-Masters und der neue Masterstudiengang am Institut.
Nach einigen einleitenden Worten von Prof. Dr. Gert-Joachim Glaeßner, Direktor der Graduate School, folgt das Grußwort von Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Humboldt-Universität. Prof. Dr. Herfried Münkler, Direktor des Instituts für Sozialwissenschaften, führt den Gastredner ein. Prof. Dr. Manfred Erhardt, Generalsekretär des Stifterverbandes für die deutsche Wissenschaft, Senator a.D. spricht zum Thema: "Scientia est potentia - Über Wissenschaft und andere Mächte". Im Anschluss findet ein Sektempfang statt.
Die Eröffnung findet am Mittwoch, dem 15. Januar 2003, um 17:00 Uhr in der Jägerstr. 10-11, Raum 006 statt.
Weitere Informationen: Kathleen Shanahan Lindner, Tel: (030) 2093 4456, Kathleen.Shanahan@rz.hu-berlin.de,
http://www2.hu-berlin.de/innenpol/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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