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Eröffnung eines neuen Schülerforschungszentrums an der Universität des Saarlandes am Mittwoch, dem 22. Januar 2003, um 14 Uhr in Gebäude 9.2 auf dem Campus Saarbrücken
Für experimentierfreudige Schüler der Oberstufe öffnet am Mittwoch, dem 22. Januar 2003, an der Universität des Saarlandes ein neues Labor seine Pforten: An diesem Tag nimmt das neu eingerichtete NanoBioLab seinen Betrieb auf. Offiziell eingeweiht wird es um 14 Uhr in Gebäude 9.2 auf dem Campus Saarbrücken. Auch Staatssekretärin Daniela Schlegel-Friedrich wird anwesend sein.
Das NanoBioLab ist ein neues Schüler-Experimentallabor an der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät III der Saar-Uni. Es ermöglicht Einblick in die Fächer Chemie, Biologie und Werkstoffwissenschaft, Themen aus dem hochaktuelle Fachgebiet der NanoBioTechnologie sollen hierbei eine besondere Rolle spielen.
Schülern der Klassen 8 bis 10 bietet das Labor Gelegenheit, mit der NanoBioTechnologie eine der Schlüsseltechnologien des Saarlandes kennenzulernen und hautnah selbst zu erleben. Es eröffnet neue Möglichkeiten des selbstständigen schülergerechten Experimentierens - und das in Verbindung mit aktueller Forschung. Die Schüler können sich mit grundlegenden Problemstellungen auseinandersetzen und sollen Technik als Chance begreifen lernen.
Initiatoren des Projekts sind Walter Zehren, Studienrat an der Saarbrücker Marienschule, sowie Prof. Rolf Hempelmann und Dr. Harald Natter vom Institut für Physikalische Chemie der Saar-Uni. Das NanoBioLab wird vom Wirtschaftsministerium gefördert und von der Europäischen Union im Rahmen des Regionalen Programms für innovative Maßnahmen (EFRE) kofinanziert. Außerdem konnten eine Reihe von Unternehmen als Sponsoren gewonnen werden, darunter der Verband der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes.
Das NanoBioLab will dazu beitragen, die Kontakte zwischen Hochschule und Schulen zu fördern. Es soll ein Ort sein, an dem Schulen und Hochschule gemeinsam an einem zukunftsgerichteten und anwendungsbezogenen naturwissenschaftlichen Unterricht arbeiten. Die zur Verfügung stehenden Finanzmittel werden deshalb unter anderem dazu verwendet, Studierende mit dem Berufsziel Lehramt für die Betreuung der Schüler beim Experimentieren zu engagieren.
Ein Mach-Mit-Labor für Biotechnologie und Gentechnik besteht an der Saar-Uni bereits seit September 2002. Initiiert wurde es von der Professorin für Biochemie Rita Bernhardt. Das vom Wissenschaftsministerium und Wirtschaftsministerium geförderte Labor kann sowohl von Schülern und Lehrern als auch von der interessierten Öffentlichkeit genutzt werden.
Sie haben Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Rolf Hempelmann (Physikalische Chemie), Tel.: 0681/302-2473 oder 0681/302-4750, Fax: 0681/302-4759, E-Mail: hempelmann@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Werkstoffwissenschaften
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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