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13.01.2003 11:55

Uni Lüneburg feiert Übergang in eine Stiftung

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Universität Lüneburg

    Am 17. Januar findet an der Universität Lüneburg eine akademische Feier anläßlich des Übergangs der Universität in eine Stiftung des öffentlichen Rechts statt. Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft werden an diesem Tag auf dem Campus erwartet, um gemeinsam mit den Universitätsangehörigen den Einstieg in die neue Rechtsform zu feiern.

    Der Niedersächsische Wissenschaftsminister Thomas Oppermann wird in seiner Ansprache die "Erwartungen der Politik an die Stiftungshochschulen" formulieren. Dr. Heide Radlanski vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft wird anschließend auf die Rolle von Stiftungsprofessuren als Beitrag zu Innovation und Profilbildung eingehen.
    In seinem Vortrag "Die Kultur des Stiftens in der Bürgergesellschaft" wird dann Dr. Dietrich H. Hoppenstedt, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes e.V., auf die wachsende Bedeutung gesellschaftlichen Engagements im Allgemeinen und den entsprechenden Einsatz seines Verbandes im Besonderen eingehen. Dass den Worten auch Taten folgen, wird Hoppenstedt durch die anschließende Verkündung einer neuen Stiftungsprofessur für die Universität Lüneburg unter Beweis stellen: Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband stiftet der Universität Lüneburg für die Dauer von drei Jahren eine Professur für "Kulturorganisation und -vermittlung."
    Uni-Präsident Prof. Dr. Hartwig Donner wird in seinem Schlusswort einen Ausblick auf die Zukunftsplanungen der Universität Lüneburg geben.

    Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Hörsaal 1.

    Hintergrund: Die Universität Lüneburg hatte mit ihrer Entscheidung vom Oktober des vergangenen Jahres von der mit dem neuen Niedersächsischen Hochschulgesetz gegebenen Möglichkeit Gebrauch gemacht, in die Trägerschaft einer Stiftung des öffentlichen Rechts überzugehen. Die Niedersächsische Landesregierung hatte daraufhin im Dezember beschlossen, neben der Universität Lüneburg auch die Universitäten Göttingen und Hildesheim sowie die Fachhochschule Osnabrück und die Tierärztliche Hochschule Hannover zum 1. Januar 2003 in Stiftungen umzuwandeln. Die Hochschulen werden so zu rechtlich eigenständigen Organisationen und erhalten ein bisher unbekanntes Maß an Autonomie vom Staat.

    HINWEIS FÜR DIE REDAKTIONEN:
    Nach der Veranstaltung, gegen 11.30 Uhr/11.45 Uhr, besteht die Gelegenheit, mit den Beteiligten Gespräche zu führen. Bitte melden Sie sich in der Pressestelle, wenn Sie von dieser Gelegenheit Gebrauch machen möchten.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-lueneburg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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