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13.01.2003 13:21

Klaus Tschira Preis für Jugendsoftware 2003

Dipl.Biol. Renate Ries Kommunikation
Klaus Tschira Stiftung gGmbH

    Naturwissenschaften per Computer vermitteln - Bis zum 15. Juli 2003 können sich Schüler um den Klaus Tschira Preis für Jugendsoftware bewerben

    Attraktive Preise für Software aus dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich

    13. Januar 2003. Wer schafft es, faszinierende Erkenntnisse und Experimente aus den Naturwissenschaften, der Mathematik oder Informatik per Computer zu vermitteln? Bis zum 15. Juli 2003 können sich Schülerinnen und Schüler von der ersten Klasse bis zum Abitur um den diesjährigen Klaus Tschira Preis für Jugendsoftware bewerben. Die Klaus Tschira Stiftung vergibt den Preis in drei Alterskategorien. Es sind sowohl einzelne Bewerbungen möglich als auch Arbeiten von Gruppen oder ganzen Schulklassen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eingereicht werden können
    a) interaktive Multimediaprogramme, die Wissen aus den erwähnten Bereichen besonders anschaulich und unterhaltsam vermitteln
    b) Software mit Simulationen von naturwissenschaftlichen Phänomenen oder Experimenten und von geeigneten mathematischen Themen.

    Gesucht werden ideenreiche Programme, die die Faszination der Physik, Chemie, Biologie, Mathematik oder Informatik spielerisch vermitteln. Im Idealfall sollen sie Gleichaltrigen das Lernen erleichtern und diese motivieren, den Lernstoff zu erarbeiten und zu vertiefen. Deshalb sollen auch nicht Erwachsene die Software erfinden, sondern Kinder und Jugendliche. Denn diese wissen am ehesten, was bei ihren Mitschülern ankommt. Im vergangenen Jahr entwickelte beispielsweise ein 19-jähriger aus Bilderfolgen, Videoclips und Text ein Multimediaprogramm, das spielerisch in die faszinierende Biologie eines Süßwasserpolypen einführt. Mit einer anderen preisgekrönten Software können Schüler erfahren, wie ein Massenspektrograph funktioniert. Dabei können sie am Computer experimentieren, indem sie selbst Messgrößen verändern und die dadurch ausgelösten Effekte beobachten. In der Altersgruppe der 12- bis 17-jährigen errang 2002 eine siebenköpfige Gruppe aus Schülerinnen und Schülern den Jugendsoftware-Preis mit ihrer elektronischen Version des "Nim"-Spiels, eines mathematischen Knobelspaßes mit Streichhölzern. Eine andere Gruppe erhielt einen Sonderpreis für ihre Software zu Themen aus der Natur, die Vor- und Grundschulkinder an die Naturwissenschaften heranführen kann.

    Als Preise lobt die Klaus Tschira Stiftung - unterstützt von der Fujitsu Siemens AG - Laptops, PDAs (Personal Digital Assistants) sowie interessante Klassenausflüge und hochwertige Software aus. Die Preisverleihung erfolgt am 11.11.2003 in Karlsruhe im Rahmen der edut@in 2003, einem Kongress mit Fachmesse für Edutainment, Lernsoftware und elektronische Spiele in Unternehmen, Schule und Freizeit. Die Preisträgerinnen und Preisträger haben die Möglichkeit, ihre Produkte auf der edut@in 2003 zu präsentieren.

    Die genauen Wettbewerbsbedingungen und weitere Informationen über die letztjährigen Wettbewerbe finden Sie im Internet unter www.lmz-bw.de.

    Bei Fragen hilft das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, das die Vergabe des Klaus Tschira Preises für Jugendsoftware organisiert, gerne weiter:

    Dr. Peter Jaklin, Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Moltkestr.64, 76133 Karlsruhe
    Tel: +49-721-88 08 28, Fax: +49-721-88 08 68, jaklin@lmz-bw.de

    Die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung gGmbH (KTS) in Heidelberg (www.kts.villa-bosch.de) fördert vor allem Forschungsvorhaben der Informatik, der Naturwissenschaften und der Mathematik, die Beschäftigung von Schülerinnen und Schülern mit diesen Themen, die Lehre an staatlichen und privaten Hochschulen sowie einzelne Projekte der Denkmalpflege und der Künste. Bei allen Aktivitäten ist die KTS darauf bedacht, das Verständnis der Öffentlichkeit für Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik zu fördern. Sitz der Stiftung ist die Villa Bosch, der ehemalige Wohnsitz des Chemie-Nobelpreisträgers Carl Bosch (1874 - 1940).

    Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg in Karlsruhe (www.lmz-bw.de) befasst sich unter anderem mit dem Transfer neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in die Schulen und Bildungseinrichtungen.

    Weitere Informationen gibt Ihnen gerne

    Renate Ries, Klaus Tschira Stiftung gGmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel: +49-6221-533 214, Fax: +49-6221-533 198, renate.ries@kts.villa-bosch.de

    Diese Presseinformation finden Sie im Internet unter http://www.kts.villa-bosch.de/deutsch/aktuell/index.html.


    Weitere Informationen:

    http://www.kts.villa-bosch.de
    http://www.lmz-bw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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