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14.01.2003 12:00

Bei Kälte Konflikt: Greifswalder Arbeitskreis Mediation geht sozialer Kühle nach

Dr. Edmund von Pechmann Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    PM 9/2003


    "Die derzeitige Krisenstimmung und das rauhe soziale Klima", sagt Privatdozent Dr. Wilfried Schubarth vom Greifswalder Arbeitskreis Mediation, "lassen bei vielen Menschen die Sehnsucht nach Harmonie und Geborgenheit wachsen. Zugleich steigen das Konfliktpotential im menschlichen Zusammenleben und demzufolge auch der Bedarf an friedfertiger Konfliktvermittlung an". Diese Erkenntnis ist das Fazit einer der regelmäßigen Diskussionen, zu denen sich der Arbeitskreis trifft. Gegenwärtig prüfen die Mitglieder des Arbeitskreises der Greifswalder Vermittler in Konflikten die Erfahrungen anderer Städte beim Umgang mit Alltagskonflikten in Familie, Nachbarschaft, Wohnumfeld, Schule usw. und arbeiten an Vorschläge für die Einrichtung gemeindenaher Schlichtungsstellen in Greifswald.

    Die Universitäts- und Hansestadt bietet dafür günstige Voraussetzungen, denn viele Bürger sind, so Wilfried Schubarth, "für diese Thematik bereits sensibilisiert und engagiert". Erste Ergebnisse will der Arbeitskreis schon Mitte Juni an einem Präventionstag vorstellen des Mottos: "Mediation als Form der Prävention. Alltagskonflikte konstruktiver lösen".

    Nähere Infos gibt Ihnen wie immer gern und gut:
    PD Dr. Wilfried Schubarth, Institut für Erziehungswissenschaften,
    Tel.: 03834-86-3714, e-mail: schubart@uni-greifswald.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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