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16.01.2003 10:39

Vom Reiz und Risiko, direkt am Wasser zu siedeln

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    BTU lädt zu Voträgen und Diskussionen über das Thema Hochwasser ein

    Die "Jahrtausendflut" des zurückliegenden Sommers ist noch lange nicht vergessen, und auch in den vergangenen Wochen traten Flüsse in Deutschland (und nicht nur dort) über die Ufer. Der Lehrstuhl Stadttechnik der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU) nimmt das zum Anlass, für Montag, 20. Januar, zu Vorträgen und einer Podiumsdiskussion über das Thema "Siedeln am Wasser - Faszination und Risiko" einzuladen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Seminarraum 3 des Audimax-Gebäudes der BTU.

    Gastreferenten sind Bettina Falkenhagen vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, Dr. Dittrich von der Hydro-Consult GmbH, Prof. T. Clark Lyons vom Lehrstuhl Wasserbau und Umweltschutz der Fachhochschule Zittau/Görlitz und Dr. Jürgen Neumüller von der Firma Infrastruktur & Umwelt, Professor Böhm und Partner. Sie werden über mögliche Handlungsalternativen in der Raumordung und über Konzepte zum passiven und aktiven Hochwasserschutz diskutieren.

    Themen sind dabei Wasserhaushaltsmodelle, die die Wirkung der wichtigsten Einflussfaktoren auf den Wasserhaushalt darstellen und Prognosen über sinnvolle oder schädigende Entwicklungen ermöglichen. Auch um ein integriertes Risikomanagement in hochwassergefährdeten Gebieten geht es bei der Veranstaltung. Vor dem Hintergrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie werden die Referenten außerdem über einen nachhaltigen Umgang mit der Landnutzung an Flüssen diskutieren. Denn obwohl das Siedeln am Wasser zweifellos sehr reizvoll ist, sind doch durch die Klimaveränderungen extreme Wetterlagen zu erwarten, die eine steigende Hochwassergefahr für Stadt und Land bedeuten.

    Weitere Informationen bei:
    Kerstin Goroncy, Lehrstuhl Stadttechnik der BTU Cottbus,
    Tel. 0355/ 69 29 17, Fax 0355/ 69 36 72, E-Mail: goroncy@tu-cottbus.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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