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Presseeinladung zum Rundgang durch die Ausstellung am Dienstag, den 4. Februar 2002, um 17 Uhr in Gießen
Mit der fiskalischen Ausplünderung jüdischer Bürger in der Nazi-Zeit beschäftigt sich eine Ausstellung des Fritz Bauer Institutes und des Hessischen Rundfunks (hr), die vom 5. Februar bis 12. März 2003 im Georg Büchner-Saal der Justus-Liebig-Universität in Gießen zu sehen sein wird: "Legalisierter Raub. Der Fiskus und die Ausplünderung der Juden in Hessen 1933 - 1945" stellt anhand zahlreicher Dokumente, Fotografien und Exponate die Geschichte des gesetzlich legalisierten Raubzuges und seiner Opfer sowie die zentrale Rolle des Fiskus in dem Geschehen dar. Unterstützt wird die Ausstellung von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Hessischen Landesregierung.
Wir möchten die Vertreterinnen und Vertreter der Medien einladen zu einem Rundgang durch die Ausstellung
am Dienstag, 4. Februar 2002, um 17 Uhr,
im Georg-Büchner-Saal der Alten Universitätsbibliothek
der Justus-Liebig-Universität
Bismarckstr. 37
35390 Gießen
Bei dieser Gelegenheit möchten wir Sie insbesondere auf zahlreiche Dokumente aufmerksam machen, die im Vorfeld der Präsentation neu aufgetaucht sind und die Enteignung der jüdischen Bevölkerung in Gießen betreffen. Hinweisen möchten wir außerdem auf das Begleitprogramm, das mit der Unterstützung zahlreicher Institutionen in Gießen realisiert werden konnte.
Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen. Teilen Sie am besten dem Hessischen Rundfunk direkt telefonisch (hr, Tel.: 069/155-2482), per e-mail (Pressestelle@hr-online.de) oder per Fax (hr, Fax: 069/155-3005) mit, ob wir mit Ihrem Besuch rechnen können.
Kontakt:
Dr. Bettina Hindemith
Hessischer Rundfunk
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
-Ausstellungen-
60222 Frankfurt am Main
Tel.: 069/155-4038
e-mail:Bhindemith@hr-online.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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