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21.01.2003 14:42

Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis 2003 höher dotiert - Einsendetermin 31.1.2003

Dietmar Schmidt Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis
Ludwig-Maximilians-Universität München

    Der Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis wird ab 2003 mit 30 000 Euro dotiert, bisher waren es 26 000 Euro bzw. früher 50 000 DM. Bis spätestens 31. Januuar 2003 müssen die Vorschläge für den diesjährigen Preis vorliegen.

    Der Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis wird ab 2003 mit 30 000 Euro dotiert, bisher waren es 26 000 Euro bzw. früher 50 000 DM. Bis spätestens 31. Januuar 2003 müssen die Vorschläge für den diesjährigen Preis beim Tierärztlichen Dekanat der Ludwig-Maximilians-
    Universität eingereicht werden. Vorschlagsberechtigt sind wissenscahftliche Institutionen und Fachgesellschaften.

    Dieser älteste deutsche Tierschutz-Forschungspreis wird in der Regel jährlich durch die Ludwig-Maximilians-Universität München für hervorragende innovative wissenschaftliche Arbeiten verliehen, deren Ziel bzw. Ergebnis es ist, Versuche am und mit dem lebenden Tier zu ersetzen oder einzuschränken und die dem Tierschutzgedanken allgemein dienlich und förderlich sind.

    Die bekannteste Erfindung von Felix-Wankel, ist der nach ihm benannte Kreiskolbenmotor. Felix Wankel war ein innovativer Techniker und Erfinder, sein privates Leben aber bestimmte die Liebe zum Tier. Der Ertrag seiner Arbeiten und Erfindungen machte es ihm möglich, einen völlig neuen Weg beim Tierschutz einzuschlagen: er wollte die Fachwissenschaftler anregen, sich mit Forschungen zum Schutz der Tiere zu beschäftigen und hat den ersten deutschen Tierschutz-Forschungspreis gestiftet, der 1972 zum ersten Mal verliehen wurde.

    In vergangenen Jahr wurde der Preis geteilt: Preisträger waren: Dr. Klaus Cußler vom Paul-Ehrlich-Institut in Langen (Hessen) und Professor Dr. Coenraad F.M. Hendriksen, aus den Niederlanden für ihre gemeinsame Arbeit " Reduzierung und Verbesserung von Tierversuchen in der Qualitätskontrolle von Impfstoffen" und Dr. Thomas Bartels von der der Universität Bern für seine Arbeit "Extremzüchtung bei Vögeln - morphologische Methoden bei der Beurteilung von Tierschutzaspekten". Den anlässlich des 100. Geburtstags von Felix Wankel zusätzlich verliehenen Sonderpreis erhielt Professor Dr. Dr.h.c. Kay Brune von der Universität Erlangen für seine langjährigen Arbeiten über Aktivitäten für den konstruktiven Tierschutz.

    Dert Ausschreibungstrext und weitere Informationen im Internet unter:
    http://www.vetmed.uni-muenchen.de/ unter dem Stichwort Neues - Ausschreibungen
    Weitere Auskünfte erteilten auch :
    das Dekanat der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität,
    Veterinärstr. 13, 80539 München, Tel. (089) 2180-2512, Fax: (089) 349799,
    Email: hoff@dekanat.vetmed.uni-muenchen.de
    bzw. Dietmar Schmidt, Ludwig-Maximilians-Universität München, Fach 217, Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München, Tel 089 3518882, Fax 089 35732074,
    Email: dietmar.schmidt@lrz.uni-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.vetmed.uni-muenchen.de/gyn_g/press/felix03d.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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