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22.01.2003 08:54

Früherkennung von Demenzerkrankungen durch radiologische Diagnostik

S. Nicole Bongard Kommunikation und Medien
Klinikum der Universität München

    Bis zum Jahr 2010 wird aufgrund der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung und der soziodemographischen Alterung unserer Gesellschaft eine deutliche Zunahme der Zahl von dementen Patienten auf etwa 1,5 Millionen erwartet. Kaum ein Bereich der Medizin findet derzeit eine so starke Aufmerksamkeit wie das Gebiet der Demenz.

    Das Institut für Klinische Radiologie des Klinikums der Universität München und das Memorial-Sloan-Kettering Cancer Center veranstalten vom 30. Januar bis zum 01. Februar 2003 in Garmisch-Partenkirchen das 10. Internationale Magnetresonanztomographie Symposium. Dieser Kongress gehört zu den größten Fachkongressen zu dieser Thematik in ganz Europa. Dabei stehen zwei Themen von besonderer gesundheitspolitischer Bedeutung im Vordergrund:

    Bis zum Jahr 2010 wird aufgrund der steigenden Lebenserwartung der Bevölkerung und der soziodemographischen Alterung unserer Gesellschaft eine deutliche Zunahme der Zahl von dementen Patienten auf ca. 1,5 Millionen erwartet. Kaum ein Bereich der Medizin findet derzeit eine so starke Aufmerksamkeit wie das Gebiet der Demenz. So werden derzeit etwa 30 neue Medikamente zur Behandlung von Demenzerkrankungen entwickelt, deren finanzielles Investitionsvolumen das der Entwicklung kardiovaskulärer Medikamente gegen Herzinfarkt, Bluthochdruck und Schlaganfall übersteigt. Welche Rolle spielt die radiologische Bildgebung bei der Diagnose dementieller Erkrankungen? Wir zeigen Ihnen anhand von Schnittbildern die neuesten Techniken, wie zum Beispiel Hirnschwund früh erkannt werden kann.

    Nach wie vor kommt der Diagnose von Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems eine enorme gesundheitspolitische Bedeutung zu. NeueVerfahren der Magnetresonanztomographie (MRT) gestalten die Darstellung des gesamten Gefäßsystems in einem Untersuchungsgang - von den Hirngefäßen bis zu denen des Unterschenkels und des Fußes. Wie erkennt man Arteriosklerose aller Gefäßprovinzen, um erstmals die gefährlichen Folgen der Arteriosklerose - Herzinfarkt, Schlaganfall, Nieren-versagen und die Durchblutungsstörung der Beine gleichzeitig und ohne eingreifende oder gefährliche Maßnahmen frühzeitig zu erkennen?

    Um Sie vorab zu informieren, lade ich Sie herzlich zu einem Pressegespräch am 29.01.2003 um 10.30 Uhr in den Hörsaal 6, Untergeschoss der Radiologie - Innenstadt, Poliklinik, Pettenkoferstraße 8a, 80336 München

    Als Ansprechpartner stehen Ihnen zur Verfügung: Professor Dr. Maximilian Reiser (Direktor des Instituts für Klinische Radiologie), PD Dr. Stefan Schönberg (Oberarzt, Leiter des Funktionsbereichs Magnetresonanztomographie) und PD Dr. Harald Hampel (Oberarzt Psychiatrische Klinik).


    Weitere Informationen:

    http://www.MR2003.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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