16 Projekte ausgewählt
Niedersachsen macht den Weg für die energetischen Sanierungsmaßnahmen an den landeseigenen Hochschulen frei. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur setzt rund 2,7 Millionen Euro für Energiesparmaßnahmen ein.
„Mit diesem Geld können wir die Energiebilanzen der Hochschulen verbessern“ sagte die Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „Durch die Sanierung wird dauerhaft Energie eingespart und die CO2-Belastung reduziert.“
16 Projekte an neun Hochschulen sind ausgewählt worden. Sie zeichnen sich durch besonders hohe Effizienz, also das beste Verhältnis zwischen Investitionssumme und CO2-Einsparung pro Jahr aus. Insgesamt sollen durch die diesjährigen Maßnahmen im Bereich der Dach- und Fassadensanierungen dauerhaft über 1.600 MWh Energie pro Jahr eingespart und die Umwelt um rund 430 t Co2 pro Jahr entlastet werden. Möglich sei dies nur durch die Bereitschaft der Hochschulen, sich mit in etwa gleicher Summe an den Investitionskosten zu beteiligen und diese damit auf über fünf Mio. Euro in diesem Jahr annähernd zu verdoppeln, sagte Heinen-Kljajić.
Die zusätzlichen Investitionen basieren auf der Grundlage des im Dezember verabschiedeten Nachtragshaushaltsgesetzes 2013. Damit wurde ein „Sondervermögen zur Nachholung von Investitionen durch energetische Sanierung und Infrastruktursanierung geschaffen. Im Programmbaustein 1, zu dem auch die Investitionen an den Hochschulen gehören, wird besonderer Wert auf die energetische Verbesserung von Landesliegenschaften gelegt.
http://www.mwk.niedersachsen.de
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