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22.01.2003 16:14

Eröffnungsveranstaltung des DFG-Graduiertenkollegs an der Universität Kaiserslautern

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    Heute wird das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universität Kaiserslautern geförderte Graduiertenkolleg 'Ingenieurmaterialien auf verschiedenen Skalen: Experiment, Modellierung und Simulation' feierlich durch den Präsidenten der Universität Kaiserslautern, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, eröffnet. Brigitte Klempt als Vertreterin des Ministeriums für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz sowie Dr. Anselm Fremmer als Vertreter der DFG, Gruppe Graduiertenkolleg, Nachwuchsförderung, schlossen sich mit Grußworten an, bevor Prof. Dr.-Ing. Dietmar Eifler, als Sprecher, das Graduiertenkolleg inhaltlich kurz vorstellte.

    Im Rahmen des Graduiertenkollegs arbeiten derzeit 16 Doktoranden und eine Postdoktorandin aus insgesamt drei Fachbereichen (Maschinenbau und Verfahrenstechnik, ARUBI, Physik) der Universität Kaiserslautern und aus dem Institut für Verbundwerkstoffe GmbH (IVW) an aktuellen Fragestellungen aus dem Bereich der Ingenieurmaterialien, wobei sowohl traditionelle als auch innovative Materialien, Verbundwerkstoffe, Smart Materials, duktile Materialien, Geomaterialien, etc. untersucht werden. Um ein möglichst ganzheitliches Verständnis des Materialverhaltens zu gewinnen, werden neben experimentellen Untersuchungen auch die konstitutive Modellbildung und geeignete numerische Simulationen der verschiedenen zu untersuchenden Materialklassen durchgeführt.

    Einen ersten Einblick in den aktuellen Stand ausgewählter Projekte erlaubten Kurzvorträge von drei Stipendiaten, Dipl.-Ing. Julia Mergheim, Dipl.-Ing. Christian Böhm und Dipl.-Ing. Marek Smaga. Eine Einordnung der Thematik des Graduiertenkollegs in den globalen Rahmen der relevanten Forschung wurde durch den Gastredner, Prof. Dr.-Ing. Dr.-Ing. E.h. Dr. h.c. Erwin Stein vom Lehrstuhl für Baumechanik und Numerische Mechanik der Universität Hannover, in seinem Vortrag 'Forschung in der Materialmechanik: Ansprüche, Konzepte und Methoden' gegeben. Das Graduiertenkolleg, das seine Arbeit bereits am 1. Oktober 2002 aufgenommen hat, ist zunächst auf drei Jahre befristet. In dieser Zeit sollen die Doktoranden durch intensiven fachübergreifenden Austausch in Form von Seminaren, Blockvorlesungen, Mini-Workshops und Gastvorträgen eine gesamtheitliche Kompetenz in den Bereichen des Experiments, der Modellierung sowie der Simulation unter besonderer Betrachtung der Materialstruktur auf verschiedenen Längenskalen gewinnen und durch das Erstellen einer Promotionsschrift nachweisen. Die relativ kurze Promotionszeit von nur drei Jahren wird sich deutlich positiv auf die internationale 'Konkurrenzfähigkeit' der Stipendiaten auswirken.Der offizielle Teil der Eröffnungsveranstaltung endet mit einem kurzen Schlusswort des stellvertretenden Sprechers des Graduiertenkollegs, Prof. Dr.-Ing. Paul Steinmann. Beim anschließenden Imbiss haben alle Anwesenden Gelegenheit, sich noch intensiv in persönlichen Gesprächen zu informieren und Kontakte zu knüpfen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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