PM 19/98. 13. Juli 1998
BAUAKADEMIE wird Aninstitut der TECHNISCHEN FACHHOCHSCHULE BERLIN
Die BAUAKADEMIE , Gesellschaft für Forschung, Entwicklung und Bildung mbH, Berlin, eine anerkannte private Weiterbildungs- und Forschungseinrichtung im Bereich des Bauwesens, ist zum Aninstitut der Technischen Fachhochschule Berlin erklärt worden. Diese Würdigung wurde am 7. Juli 1998 vom Präsidenten der TFH, Prof. Dr. Gerhard Ackermann im Rahmen einer Feier offiziell vorgenommen. Zugleich unterzeichnete er zusammen mit Dr. Fritz Runge, Hauptgeschäftsführer der BAUAKADEMIE, eine Kooperationsvereinbarung, in der die zukünftige Zusammenarbeit auf den Gebieten der Forschung für das Bauwesen und die Immobilienwirtschaft, der Lehre und der Realisierung innovativer Pilot- und Anwendungsprojekte festgelegt wurde. Damit findet eine langjährige Zusammenarbeit zwischen der BAUAKADEMIE und den Baufachbereichen der TFH nun auch eine institutionalisierte Form.
In Anwesenheit von Mitgliedern des Hochschulsenats, der Dekane und weiterer Vertreter aus den baubezogenen Fachbereichen der Hochschule sowie Mitgliedern der Geschäftsleitung der BAUAKADEMIE betonten Dr. Ackermann und Dr. Runge, daß aus dem wissenschaftlichen Potential der TFH Berlin und dem spezifischen Know how der BAUAKADEMIE ein großer Nutzen sowohl für den Technologietransfer in die mittelständischen Unternehmen, als auch für die studentische Ausbildung und berufliche Weiterbildung entstehen werde.
Als positive Beispiele der bisherigen Zusammenarbeit wurden u. a. hervorgehoben:
-der erfolgreiche Abschluß des Forschungsthemas "CAD-Telekooperation als Basistechnologie zur Vernetzung von Abläufen beim Planen, Errichten und Bewirtschaften von Bauwerken";
-die Erweiterung der studentischen Wahlpflichtfachausbildung zu den Themen "CAD für Architekten" und "Computergestütztes Facility Management";
-die Durchführung eines 14-monatigen berufsbegleitenden Kurses für in der Praxis tätige Baufachleute zum Thema "Computeranwendung in der Bauplanung".
Die Anerkennung der BAUAKADEMIE als Aninstitut der TFH und der neu abgeschlossene Kooperationsvertrag, so Präsident Ackermann, versprechen für die Zukunft die Verwirklichung anspruchsvoller Vorhaben zur Stärkung des Technologiestandortes Berlin. Die Weiterentwicklung industrieller Bauverfahren durch breite Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, volle Ausschöpfung der Netzressourcen und die Entwicklung neuer Organisationsformen, wie zum Beispiel virtueller Unternehmen, seien aktuelle Herausforderungen.
Pressestelle der TFH Berlin
i.A. Klaus Oberzig
TFH-Berlin
Presse- und Informationsstelle
Redaktion: Marion Busch
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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