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23.01.2003 11:01

Darf sich Deutschland ein Nein im Irak-Krieg erlauben?

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Andrew Denison erörtert den Stand der deutsch-amerikanischen Beziehungen.

    Ein Irak-Krieg wird immer wahrscheinlicher. Und die Haltung der Bundesregierung ist eindeutig: Sie wird einem solchen Krieg unter keinen Umständen zustimmen. Wie wirkt sich dieses strikte Nein auf die deutsch-amerikanischen Beziehungen aus? Ob nun die USA tatsächlich eine uneingeschränkte Solidarität von uns Deutschen abverlangt, das wird am 29. Januar 2003 an der TU Chemnitz erörtert. Mit Andrew Denison stellt sich einer der namhaftesten Experten der Öffentlichkeit, die es im transatlantischen Verhältnis zwischen den USA und der Bundesrepublik überhaupt gibt. Ab 9.30 Uhr spricht er zum Thema "Uneingeschränkte Solidarität ohne Abenteuer? Zum Stand der deutsch-amerikanischen Beziehungen". Die Veranstaltung, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind, findet im Hörsaal N 111, Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Str. 70, statt. Der Eintritt ist frei.

    Zur Person: Der Amerikaner Andrew B. Denison, geboren 1962 in Boulder (Colorado), ist Dozent und Kommentator, Publizist und Forscher im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei den transatlantischen Beziehungen - insbesondere dem Verhältnis zwischen den USA und der Bundesrepublik. Dieses Interesse kommt nicht von ungefähr: Er studierte drei Jahre an der Universität Hamburg, war zudem an der Friedrich Ebert Stiftung und dem Seminar für Politische Wissenschaft der Universität Bonn beschäftigt und ist mit einer Deutschen verheiratet. Heute ist er Direktor der Transatlantic Networks in Königswinter und Mitglied der Gütersloher Venusberg-Gruppe, die sich mit der europäischen Verteidigungspolitik beschäftigt. Er gehört zudem der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft, dem International Institut for Strategic Studies (London) an und ist Gründungsmitglied der Politisch-Militärischen Gesellschaft, die ihren Sitz in Bonn hat.

    Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Beate Neuss, Professorin für Internationale Politik der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 49 26 oder per E-Mail beate.neuss@phil.tu-chemnitz.de .


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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