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23.01.2003 12:15

Generation PISA: Was kommt danach?

Marianne Massing M. A. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung

    DIE-Einweihungsveranstaltung zur "Zukunft der Weiterbildung"

    Bonn, 23. Januar 2002. Ob lebenslanges Lernen, globalisierte Weiterbildungsmärkte oder Überalterung der Gesellschaft: Ein breit gefächertes Themenspektrum rund um die Zukunft der Weiterbildung bestimmte die Diskussion, der sich Experten aus Politik und Wissenschaft anlässlich der Einweihungsveranstaltung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) am 20. Januar in Bonn stellten.

    So hat auch Monate nach Veröffentlichung die PISA-Studie nichts an Aktualität verloren: "Wohin wird uns die heutige Generation PISA denn einmal führen?" fragte Hans-Olaf Henkel, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft. "Nicht nur für eine Generation schlecht ausgebildeten Nachwuchses, sondern auch im Hinblick auf die demographische Entwicklung unserer Gesellschaft wird Weiterbildung immer mehr an Bedeutung gewinnen."
    Auf die Schwierigkeit der Qualitätsmessung von Bildungsangeboten wies Staatssekretär Uwe Thomas vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hin. Das Bundesministerium fördere deshalb für die Qualitätsentwicklung der Weiterbildung bedeutsame Projekte. Peter Krug, Vorsitzender des Ausschusses für Fort- und Weiterbildung der Kultusministerkonferenz, forderte Längsschnittuntersuchungen, die den Mehrwert von Weiterbildung transparent machen. Dass das Thema der Bildungsqualität nicht nur die Deutschen beschäftigt, machte Alan Smith von der Europäischen Kommission deutlich: Zwar könne hier seitens der EU keine Harmonisierung unter den Mitgliedsstaaten herbeigeführt werden, allerdings tragen das EU-Memorandum zum Lebenslangen Lernen sowie Programme wie SOCRATES und LEONARDO in Ansätzen zu einer verbesserten Qualität bei. Auf jeden Fall werde sich die Diskussion darüber verstärken.
    Staatssekretär Hartmut Krebs vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung begrüßte die DIE-Mitarbeiter im Anschluss an die Diskussion an ihrem neuen Standort Bonn.
    Die Diskussion war Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die das DIE zukünftig zu Jahresbeginn mit aktuellen weiterbildungs(politischen)Themen fortsetzen will.

    Ihre Ansprechpartner/in:
    Marianne Massing

    Deutsches Institut für Erwachsenenbildung
    Friedrich-Ebert-Allee 38
    53113 Bonn
    Tel. 0228 3294-110
    Fax 0228 3294-399
    massing@die-bonn.de
    www.die-bonn.de

    Wir freuen uns über ein Belegexemplar.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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