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08.05.2014 11:27

Internationale Konferenz: Robotik nach dem Vorbild von Mensch und Tier

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit Robotern, die nach menschlichem und tierischem Vorbild gebaut und programmiert werden, beschäftigt sich eine internationale Konferenz, die vom 12. bis 14. Mai 2014 an der Universität Heidelberg stattfindet. Die vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) gemeinsam mit dem französischen Forschungsinstitut LAAS-CNRS in Toulouse organisierte Veranstaltung richtet sich an deutsche, französische und japanische Wissenschaftler, die ein öffentliches Vortragsprogramm gestalten und an einem zweitägigen Workshop mitwirken. Ziel ist es, Experten aus den drei Ländern zu Fachvorträgen und Diskussionen zusammenzubringen und gemeinsame Forschungsprojekte vorzubereiten.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 8. Mai 2014

    Internationale Konferenz: Robotik nach dem Vorbild von Mensch und Tier
    Veranstaltung an der Universität Heidelberg richtet sich an Wissenschaftler aus Deutschland, Frankreich und Japan

    Mit Robotern, die nach menschlichem und tierischem Vorbild gebaut und programmiert werden, beschäftigt sich eine internationale Konferenz, die vom 12. bis 14. Mai 2014 mit rund 75 Teilnehmern an der Universität Heidelberg stattfindet. Die vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen (IWR) gemeinsam mit dem französischen Forschungsinstitut LAAS-CNRS in Toulouse organisierte Veranstaltung richtet sich an deutsche, französische und japanische Wissenschaftler, die zunächst ein öffentliches Vortragsprogramm gestalten und anschließend an einem zweitägigen Workshop mitwirken. Ziel ist es, Experten aus den drei beteiligten Ländern zu Fachvorträgen und Diskussionen zusammenzubringen und gemeinsame Forschungsprojekte vorzubereiten.

    „Die Entwicklung auf dem Gebiet der humanoiden Robotik und der Laufrobotik ist rasant. Der regelmäßige internationale Austausch zwischen Wissenschaftlern, vor allem auf der interdisziplinären Ebene, ist darum außerordentlich wichtig“, erklärt Prof. Dr. Katja Mombaur, die am IWR die Arbeitsgruppe „Optimierung in Robotik und Biomechanik“ leitet. Roboter sollen in der Zukunft den Menschen bei ganz unterschiedlichen Aufgaben unterstützen, etwa im Haushalt oder als Lastenträger, in der industriellen Fertigung, in Krankenhäusern, in Katastrophengebieten und im Weltall. „Die Entwicklung soll unter anderem mit Hilfe von Wettbewerben vorangetrieben werden, in denen es zum Beispiel um die Bewältigung verschiedener Aufgaben in einem Katastrophenszenario geht“, erläutert Prof. Mombaur. Die Ergebnisse der Robotikforschung werden nach Angaben der Heidelberger Wissenschaftlerin auch in Teilgebieten der Medizin eingesetzt, beispielsweise zum Bau intelligenter Prothesen oder in der Neuroprothetik, etwa bei der funktionellen elektrischen Stimulation von Muskeln.

    Das öffentliche Vortragsprogramm zum Auftakt der französisch-deutsch-japanischen Konferenz findet am Montag (12. Mai) in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 14.30 Uhr. Dabei wird jeweils ein Wissenschaftler aus einem der drei Länder einen Vortrag zu aktuellen Entwicklungen auf dem Gebiet der humanoiden Robotik und Laufrobotik halten. Gefördert wird die „French-German-Japanese Conference on Humanoid and Legged Robots“ von der Deutsch-Französischen Hochschule und von der Heidelberger Graduiertenschule HGS MathComp.

    Informationen im Internet:
    http://orb.iwr.uni-heidelberg.de/hlr2014/HLR14/index.php

    Hinweis an die Redaktionen:
    Der nicht-öffentliche Workshop am 13. und 14. Mai 2014 findet im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg, Hauptstraße 242, statt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Katja Mombaur
    Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen
    Telefon (06221) 54-8867
    katja.mombaur@iwr.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle
    Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Informationstechnik, Maschinenbau
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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