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29.01.2003 09:37

Campus-TV im Februar 2003: "Nightline" - Kummertelefon von Studierenden für Studierende

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Studentische Initiative in Heidelberg hat ein offenes Ohr bei Studienproblemen, Einsamkeit oder Beziehungsstress - Weitere Themen: Neues Positionspapier der Universität Mannheim - Software zum Erkennen von Videosequenzen und Zusatzstoffe in Lebensmitteln

    Auch Studenten haben Sorgen. Stress im Studium, Freund oder Freundin weggelaufen oder durch die Prüfung gefallen: dann alleine zu Hause in der Studentenbude. Da kann einem schon mal die sprichwörtliche Decke auf den Kopf fallen und einen das heulende Elend überkommen. Da hilft nur noch eines: darüber reden. Und wenn man niemanden zum Reden hat, dann gibt es in Heidelberg die Nightline. Ein Kummertelefon von Studierenden für Studierende.

    Positionspapier zur Zukunft der Universität Mannheim

    An der Universität Mannheim rumorte es in den letzten Monaten. Schließung der Geographie, Verlagerung der Slavistik nach Heidelberg und Sorgen um die Zukunft der Rechtswissenschaften. Die Universität kam in den letzten Monaten kaum aus den Schlagzeilen heraus. Jetzt haben Universitätsrat und Senat einem Positionspapier zugestimmt, das für die Zukunft der Universität die Weichen stellen soll. Die Eckpunkte des Positionspapiers erläuterte Rektor Professor Hans Wolfgang Arndt im Campus-TV-Interview.

    Neue Software zum Erkennen von Videosequenzen

    Die Technik bei Funk, Fernsehen oder Video arbeitet zur Zeit noch in zwei Welten. In der analogen und der digitalen Welt. Analog heißt, so wie gesprochen, musiziert oder gefilmt wird, geht es über entsprechende Abspielgeräte ins Ohr oder ins Auge des Konsumenten. Digital heißt, jede Aufnahme wird in kleinste Bestandteile zerlegt und bei Bedarf im Computer wieder zusammengesetzt. Doch es fallen dabei große Datenmengen an. Diplom-Informatiker Dirk Farin von der Universität Mannheim hat eine neue Software entwickelt, die selbstständig Videosequenzen erkennen kann und die Datenmengen reduziert.

    Forschung im Dienst gesunder Ernährung

    Die Liste der Zusatzstoffe in Lebensmitteln ist lang. Da gibt es Emulgatoren, Stabilisatoren, Säuerungsmittel, Gelier-Verdickungsmittel oder Farbstoffe, die zwar unbedenklich sind, die aber auch nicht von jedermann akzeptiert werden. Es gibt jedoch Zusatzstoffe, die eine gesundheitsfördernde Wirkung haben. Doch um diese herzustellen, bedarf es schon eines größeren Aufwandes. An der Mannheimer Fachhochschule für Technik und Gestaltung finanziert die Karl-Völker Stiftung ein Projekt, das die Produktionsmöglichkeiten für die so genannten Oligofructosen erforschen soll.

    Von einem Positionspapier der Universität Mannheim über eine neue Software, die selbständig Videosequenzen erkennen kann, bis hin zu gesunden Lebensmittelzusatzstoffen reicht das Angebot von Campus-TV im Februar, der zweiten Sendung im neuen Jahr. Im Programm RNF-PLUS des Rhein-Neckar Fernsehens im Kabelkanal 20 zeigt Campus-TV außerdem ab Donnerstag, dem 30. Januar einen Bericht über die Nightline in Heidelberg, ein Kummertelefon für Studierende, die mit Prüfungsangst, Einsamkeit oder Liebeskummer nicht mehr alleine zurecht kommen.

    Mit dabei ist wieder das "anderthalb-team" aus Heidelberg mit Professor Karlheinz Meier mit einer "eisigen" Geschichte. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Neue Sendedaten 2003. ab Donnerstag, 30. Januar 2003, jede Woche donnerstags um 18.30 Uhr, freitags um 19.30 Uhr und samstags um 19.30 Uhr.

    Der Werbepartner, die MVV Energie AG, berichtet in Campus-TV über ihre neue Niederlassung in Berlin und die kommende Hauptversammlung. Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg und der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG. Durch die Sendung führt Campus-TV Redakteur Joachim Kaiser.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    oder
    Irene Thewalt
    Tel. 542311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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