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29.01.2003 11:01

Wirtschaftsinformatiker der TU Dresden präsentieren einen multimedialen Lehrgang

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    LEARNTEC Karlsruhe (04.02.2003-07.02.2003), Gartenhalle,
    Stand 309

    Mit "IMPULSEC" zur LEARNTEC

    Wie kann man eine qualitative Verbesserung der Lehre an deutschen Hochschulen erreichen? Die Einrichtung einer verteilten Systemarchitektur, die Bereitstellung von didaktisch begründeten Strukturen und die Stärkung der sozialen Kompetenzen durch virtuelles kollaboratives Lernen sind eine Lösung. Im Rahmen des Förderprogramms "Neue Medien in der Bildung" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde im April 2001 das Verbundprojekt IMPULSEC (Interdisziplinäres multimediales Programm für universitäre Lehre und selbstorganisiertes Lernen: Electronic Commerce) ins Leben gerufen. An diesem Projekt sind der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Informationsmanagement der TU Dresden sowie Lehrstühle der Universitäten Karlsruhe, Leipzig, Osnabrück und Würzburg beteiligt.

    Die Mitwirkenden sehen die Entwicklung eines modularen, multimedialen Lehrgangs für den Bereich E-Commerce als Ziel ihrer Arbeit. Dieser soll in die Hochschullehre integriert werden und Elemente computergestützten Lernens mit Präsenzveranstaltungen kombinieren. Jedes Modul dieses Lehrgangs wird nach Fertigstellung im Internet bereitgestellt. Es handelt sich im didaktischen Sinne um einen problemlösenden Ansatz. Die Lernenden sollen Kenntnisse im Bereich E-Business mit Hilfe von praxisnahen Problem-Szenarien erwerben. Eine ständige Evaluation der eingesetzten Lerninhalte gewährleistet die Möglichkeit einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung der erstellten elf Kurse. Als Primärzielgruppe werden Studierende wirtschaftswissenschaftlicher Studiengänge gesehen. Dennoch sollen die Module auch an die Bedürfnisse anderer Fachrichtungen und weiterer Bildungseinrichtungen angepasst werden.

    Zur Erweiterung von selbstgesteuertem und individuellem Lernen werden am Standort Dresden im Rahmen von "Virtual Collaborative Learning" (VCL) Szenarien relevante Muster festgelegt und Erfahrungen gesammelt. Ziel ist es, den Lernenden eine Umgebung zu bieten, in der sie die Vorteile von E-Learning wie zeitliche Flexibilität oder Ortsunabhängigkeit mit den Vorteilen einer kollaborativen Zusammenarbeit kombinieren können. Zur Unterstützung der über fünf Standorte verteilten Redaktionsprozesse wird am Standort Dresden ein zentrales Redaktionssystem entwickelt. Dieses soll zur gemeinsamen Entwicklung der Lerninhalte beitragen. Die technische Grundlage für dieses Systems bildet ein XML-basiertes Content Management System (CMS). Mittels XML wird es möglich, Struktur, Inhalte und Layout voneinander zu trennen und über die datenbankgestützte Verwaltung des CMS medien- und plattformneutral abzulegen. Die Erstellung von Lerninhalten mittels XML basiert auf Document Type Definitions (DTDs), welche didaktische Vorgaben enthalten. Diese DTDs werden in Dresden in enger Zusammenarbeit mit dem Standort Leipzig erstellt. Auf dieser Grundlage können bestimmte Inhalte auf verschiedenen Medien (z. B. CD-ROM oder Internet) zugänglich gemacht werden.

    Informationen für Journalisten:
    Professor Eric Schoop/ Dipl.-Wirtsch.-Inf. Berit Jungmann
    Tel.+49 351 463-3 28 45/ 3 38 79
    E-Mail: schoop@wiim.wiwi.tu-dresden.de/jungmann@wiim.wiwi.tu-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://wiim.wiwi.tu-dresden.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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