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29.01.2003 16:19

Kompetent in der Kommunikationstechnik

Juergen Andrae Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Dortmund

    Das neue Jahr beginnt für die Fachhochschule Dortmund mit einem wichtigen Erfolg: Sie erhält eine Kompetenzplattform "Kommunikationstechnik und angewandte Signalverarbeitung" und wird dafür mit 500.000 Euro über fünf Jahre vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes gefördert. Sprecher der neuen Plattform ist Prof. Dr. Ingo Kunold vom Fachbereich Nachrichtentechnik.

    An den Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen werden im Rahmen des Programms "KOPF" der Landesregierung insgesamt acht Kompetenzplattformen eingerichtet. Sie entstehen neben Dortmund auch an den Fachhochschulen Aachen, Münster, Gelsenkirchen, Rhein-Sieg, Niederrhein, Lippe und Köln. Die Plattformen sollen als profil- und strukturbildende Elemente dienen und sowohl die Forschung als auch die Lehre stärken. Aktuelle Forschungsergebnisse sollen so möglichst rasch in die Lehre einfließen. Dies ist für die Studierenden sehr von Vorteil, denn die Anforderungen des Arbeitsmarktes ändern sich in diesem Bereich besonders schnell.

    Von den Mitteln sollen u. a. zwei wissenschaftliche Mitarbeiter und weitere studentische Stellen finanziert werden. Angestrebt wird in diesem Zusam-menhang auch die Einrichtung eines Master- Studiengangs "Kommunikationstechnik und angewandte Signalverarbeitung", der auch ein wesentlicher Bestandteil der Zielvereinbarungen mit dem Ministerium für Wissenschaft und Forschung ist.

    Das Institut für Kommunikationstechnik, das Prof. Kunold leitet, wurde im vergangenen Jahr gegründet. Hervorgegangen aus einem früheren Forschungsschwerpunkt werden dort die u. a. Fachgebiete Sensorik, Spracherkennung und ?verarbeitung, Signalübertragungsverfahren, Bildübertragung, Signalanalyse und ?synthese oder Mensch-Maschine-Schnittstellen bearbeitet. Am Institut arbeiten derzeit 28 Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter an Projekten, Diplomarbeiten und Dissertationen. 14 Professoren der FH Dortmund sowie drei Professoren anderer Fachhochschulen sind beteiligt, darüber hinaus arbeitet man auch mit der Uni Dortmund, der TU Wien, TU Dresden, Leeds Metropolitan University sowie der Technischen Universität Budapest zusammen. Projekt- und Kooperationspartner des Instituts sind u.a. die Siemens, T- Mobile, Versatel, VDE und die Handwerkskammer Dortmund.

    Auch die Weiterbildungsangebote der FH sollen mittelfristig von der neuen Kompetenzplattform profitieren. Derzeit kooperiert man hier bereits mit dem IT-Center Dortmund, an dem die FH beteiligt ist. Für 2002 und 2003 erwartet die Hochschule für den Bereich Kommunikationstechnik insgesamt Drittmittel aus Industrie und diversen öffentlichen Förderprogrammen in Höhe von rund 750.000 Euro.


    Weitere Informationen:

    http://www.telcom.fh-dortmund.de/forschung/schwerp-komm/FOR_7-1.HTM


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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