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21.05.2014 07:52

Abschiedsvorlesung von Susanne Zeller

Roland Hahn Pressestelle
Fachhochschule Erfurt

    Dienstälteste Sozialwissenschaftlerin der FH Erfurt bald im Ruhestand.

    Prof. Dr. Susanne Zeller hat am 20. Mai an der Fachhochschule Erfurt ihre Abschiedsvorlesung gegeben. Die Professorin referierte über „Ein Erstsemester geht zuletzt – 46 Semester Fachhochschule Erfurt und (k)ein bisschen weise?? Sie wird zum Ende des Sommersemesters 2014 in den Ruhestand gehen. Damit endet eine 23 jährige Lehrtätigkeit in der Professur für Theorie, Ethik und Geschichte Sozialer Arbeit. Unter den Gratulanten war auch Erfurts OB Andreas Bausewein (SPD), der ab 1995 u.a. bei Professorin Zeller studiert hatte.
    Susanne Zeller gehört, wie sie selbst sagt, zum „Erstsemester aus dem Gründungsjahr 1991“ der FH. Diesen Status haben derzeit noch sechs weitere Professoren und zwei Professorinnen aus anderen Fachrichtungen. An der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften ist sie mit 46 Semestern dienstälteste Lehrende.

    Professorin Zeller ist im heutigen Namibia aufgewachsen. Die gelernte Krankenschwester hat nach ihrer Ausbildung Sozialpädagogik/ Sozialarbeit und Pädagogik mit der Fachrichtung Wissenschaft Soziale Arbeit studiert und war als Sozialarbeiterin und Erziehungswissenschaftlerin in unterschiedlichen Institutionen berufstätig, bevor sie 1991 an die FH berufen wurde.

    Zur langen Reihe ihrer Publikationen zählen u.a. „Soziale Arbeit: Geschichte - Theorie - Profession. Studienbuch für soziale Berufe“ (mit Johannes Schilling), „Das Beratungsgespräch in der Sozialen Arbeit. Einführung für Studierende sozialpädagogischer Studiengänge an Fachhochschulen, Universitäten und Weiterbildungsinstitutionen“, „Geschichte der Sozialarbeit als Beruf. Bilder und Dokumente (1893 - 1939)“ und „Juan Luis Vives (1492 - 1540) (Wieder)Entdeckung eines Europäers, Humanisten und Sozialreformers jü-discher Herkunft im Schatten der spanischen Inquisition“, oder „Zur Entwicklung der Sozialarbeitswissenschaft. Abriss einer Ideengeschichte von der Antike bis zum Ende des 19. Jahrhunderts.“


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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