Neu: Online-Antragstellung und papierarmes Büro der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
Osnabrück. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert nicht nur innovative und modellhafte Projekte zum Schutz von Umwelt und Natur. Sie trägt auch selber zum Umweltschutz bei. Seit heute können kleine und mittelständische Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Vereine und Verbände ihre Anträge auf eine DBU-Förderung auch online unter www.dbu.de/antragstellung stellen. Mehr noch: Die Online-Antragstellung ist nur ein – wenn auch wichtiger – Punkt bei der Umstellung der DBU-Geschäftsstelle auf ein papierarmes Büro. Dazu wird die digitale Projektakte eingeführt, werden elektronische Dokumente mit einem Managementsystem verwaltet. „Das spart Zeit und schont die Umwelt. 244 Kilogramm Papier verbraucht ein Deutscher im Jahr – das ist Weltspitze. Wir wollen unseren Verbrauch an Druck- und Kopierpapier in der DBU und den Tochterunternehmen von derzeit über fünf Tonnen jährlich verringern und damit einen Beitrag zum Ressourcenschutz leisten“, sagt DBU-Verwaltungschef Michael Dittrich.
Mit der Einführung eines Dokumentenmanagementsystems und einer neuen Projektdatenbank wolle die DBU den kohlendioxidarmen Betrieb der Geschäftsstelle weiter voranbringen. Bereits wenige Jahre nach ihrer Gründung hatte die DBU den Ausstoß von klimaschädigendem Kohlendioxid, der zwangsläufig durch den Betrieb ihrer nach ökologischen Kriterien geplanten und gebauten Geschäftsstelle in Osnabrück entsteht, durch das Anpflanzen von 30 Hektar Wald in der polnisch-tschechisch-deutschen Grenzregion "neutralisiert".
„Auch in der Vergangenheit haben wir bereits beim Büromaterial auf Nachhaltigkeit geachtet, zu 100 Prozent recyceltes Umweltpapier beidseitig bedruckt, ökologisch abbaubare Produkte verwendet und unsere Computerausstattung nach Möglichkeit im Sinne der Green IT umwelt- und ressourcenschonend gestaltet. Aber noch besser ist es natürlich, wenn wir Papier, Farben und letztlich auch Drucker einsparen können“, sagt Dittrich. Neben dem Umweltschutz spielten aber auch Zeiteinsparungen und effizientere Arbeitsabläufe eine große Rolle bei der Umstellung auf eine digitale Dokumentenverwaltung.
Trotzdem können potenzielle Antragsteller ihre Anträge zunächst auch weiterhin postalisch an die DBU schicken. Angst um die Sicherheit elektronischer Daten brauchten sich die DBU-Projektpartner nicht zu machen. Dittrich: „Wir haben hohe Sicherheitsstandards bei der digitalen Übermittlung der Antragsdaten. Das Verfahren über das Online-Portal ist außerdem sehr übersichtlich und einfach anzuwenden. Die Antragsteller können zunächst in Ruhe die erforderlichen Unterlagen zusammenstellen und die Projektbeschreibungen offline verfassen, bevor sie dann alle Text-, Bild- und grafischen Dokumente hochladen und absenden.“
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Fotos nach IPTC-Standard zur kostenfreien Veröffentlichung unter www.dbu.de
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Schnell und umweltfreundlich: Ab heute können kleine und mittelständische Unternehmen, Forschungsein ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie, Energie, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Schnell und umweltfreundlich: Ab heute können kleine und mittelständische Unternehmen, Forschungsein ...
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