Anlässlich der Rektoratsübergabe an der Fachhochschule Düsseldorf hat die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Hannelore Kraft den Startschuss für eine Stiftungsprofessur im Zentrum für innovative Energiesysteme gegeben. Eine entsprechende Vereinbarung wurde heute zwischen dem Energieunternehmen Energie Baden-Württemberg AG (EnBW) und der Fachhochschule unterzeichnet. Ministerin Kraft dankte dabei auch der Stadt Düsseldorf für ihre Unterstützung: "Die Stiftungsprofessur ist ein gutes Beispiel für die Möglichkeiten, die sich durch Kooperationen und public-private-partnership eröffnen können. Davon profitierten sowohl die Hochschulen als auch der Standort und die Wirtschaft."
Der aus dem Amt scheidenden Rektorin, Prof. Sabine Staniek, dankte Ministerin Kraft für ihre siebenjährige Tätigkeit - insbesondere für ihr Engagement im Profilierungs- und Erneuerungsprozess der Hochschule. Dem neuen Rektor, Prof. Hans-Joachim Krause, überreichte die Ministerin die Ernennungsurkunde und gratulierte ihm zu seiner Wahl: "Professor Krause kann auf umfangreiche Erfahrungen aus der Hochschulselbstverwaltung als Dekan des Fachbereichs Sozialpädagogik und ehemaliger Prorektor aufbauen. Für die vor ihm liegende anspruchsvolle hochschulpolitische Wegstrecke wird es wichtig sein, Eigenkräfte der Fachhochschule zu entfalten und verantwortlich zu handeln," betonte die Ministerin.
Im Rahmen ihres Besuchs betonte Ministerin Kraft die Bedeutung der beiden Eckpunkte der Zielvereinbarung zwischen Hochschule und Ministerium: Stärkung des Medienprofils und Internationalisierung der Studienabschlüsse. Der Fachbereich Medien, aber auch die anderen acht Fachbereiche der Fachhochschule Düsseldorf, will das Medienprofil der Hochschule durch zusätzliche Studienangebote und die Veränderung von Studiengängen ausbauen. Darüber hinaus sollen in allen Disziplinen Bachelor- und Masterabschlüsse eingeführt werden, um die Internationalität von Studienangebot und -standort zu verbessern. Ministerin Kraft: "Die Landesregierung wird den Reformweg der Zielvereinbarungen konsequent fortsetzen und dabei ein verlässlicher Partner für die Hochschulen sein. Wie ernst es der Landesregierung damit ist, zeigt sich daran, dass der Qualitätspakt trotz Haushaltslage nicht zur Disposition steht, sondern vielmehr ergänzt und ausgebaut wurde." Die Ministerin setzt bei den Reformen auf den Dialog mit den Hochschulen, aber auch auf deren eigenen Gestaltungswillen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie
regional
Personalia
Deutsch
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