idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.02.2003 09:36

Genetische Ursachen komplexer Erkrankungen

Frank Luerweg Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Dass die Blutkrankheit Sichelzellanämie durch einen einzigen falschen "Buchstaben" in der genetischen Bauanleitung des Menschen hervorgerufen wird, lernt heute jeder Biologieschüler in der Oberstufe. Sehr viel häufiger sind aber Erkrankungen, bei deren Entstehung eine Reihe von Genen eine Rolle spielen - so die manische Depression, Asthma oder manche Formen des Diabetes. Entsprechend aufwendig ist es, die beteiligten Erbanlagen zu identifizieren. Am 10. und 11. Februar widmet sich ein internationaler Kongress im alten Bonner Wasserwerk dem Thema "Genetics of Complex Diseases". Veranstalter sind die Institute für Humangenetik sowie für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie der Universität Bonn.

    Wie sehr die genetisch komplexen Erkrankungen momentan die Fachwelt beschäftigen, zeigt schon die Liste der Teilnehmer: Die Organisatoren erwarten über 350 Wissenschaftler aus Europa und den USA, aber auch aus Israel, Japan und Ghana. Von der Erforschung der genetischen Ursachen erhoffen sich Mediziner ein besseres Verständnis, wie komplexe Erbkrankheiten entstehen, und damit auch neue Therapieansätze.

    Wir laden alle Journalisten ein, sich in einem

    Pressegespräch
    am Montag, 10. Februar, um 12.30 Uhr
    im Wasserwerk, 2. OG, Presseraum,
    Hermann-Ehlers-Straße, Bonn

    über dieses hochaktuelle Gebiet zu informieren. Als Ansprechpartner stehen Ihnen Professor Dr. Max P. Baur (Institut für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie), Professor Dr. Peter Propping (Institut für Humangenetik und Mitglied des nationalen Ethikrats der Bundesregierung), Professor Dr. Aravinda Chakravarti (McKusick-Nathans Institute for Genetic Medicine, Baltimore), Dr. Françoise Clerget-Darpoux (National Institute for Medical and Health Research, Paris) und Professor Dr. Markus M. Nöthen (Centrum Medische Genetica, Antwerpen) zur Verfügung.

    Wir bitten alle Teilnehmer am Pressegespräch um Anmeldung unter 0228/73-7647 (Frau Schmitz), per Fax unter 0228/73-7451 oder per E-Mail an presse.info@uni-bonn.de.

    Kongressbüro:
    Beate Schwarzhoff
    Telefon: 0228/287-4628
    E-Mail: genomics.bonn@ukb.uni-bonn.de
    WWW: http://www.meb.uni-bonn.de/genomics.bonn/


    Weitere Informationen:

    http://www.meb.uni-bonn.de/genomics.bonn/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).